Unsere Reisetips für Ihre Australien Reise

Exmouth Diving Centre ~ Westaustralien

Hier zwei faszienierde Videos vom Exmouth Diving Centre,

welche die Unterwasserwelt in Westaustralien zeigen...

Quelle: YouTube Exmouth Diving Centre

King Fisher Bay Resort ~ Fraser Island

 

Hier ein interessantes Video vom King Fisher Bay Resort, welches ein oder zwei tägige Touren anbietet.

Quelle: YouTube King Fisher Bay Resort

Einige Interessante Videos über beliebte Ziele in Australien 16.09.16

Ein schöner Eindruck vom Kakadu Nationalpark

Quelle: YouTube, Faysal Mnawar almusafir

Eindrücke der Zugfahrt vom Kuranda Train

Quelle: YouTube, Ken Date

Tolle Ansichten vom Kuranda Sky Rail

Quelle: YouTube, rotorpix

Alice Springs                                                               30. September 2015

Heißluftballon, Alice Springs
Heißluftballon, Alice Springs


Im Herzen Australiens, eingebettet in die East und West MacDonnell Ranges, liegt die berühmteste Outbackstadt Australiens. Alice Springs ist eine moderne und lebendige Stadt umgeben von den Naturschönheiten des Outback und Ausgangspunkt für einige der beeindruckendsten Attraktionen Australiens. Ein Besuch in Alice Springs lässt einen den Alltag vergessen, die Sinne erwachen und den Geist bereichern.

Das Gebiet von Alice Springs ist die ursprüngliche Heimat der Arrernte Aborigines. Museen und Kunstgalerien, wie zum Beispiel das Cultural Precinct liefern einen umfassenden Einblick in ihre Kultur. Die Kunstgeschäfte in der Todd Mall sind gute Orte, um authentische Malereien und Didgeridoos zu kaufen.

Alice Springs hat seinen Pioniergeist bewahrt und dieser spiegelt sich auch in den vielen abenteuerlichen Aktivitäten und Erlebnissen wieder: Quadbike Touren, Ballonfahrten, Kamelreiten und Wandern, bieten sich an, um die Umgebung einmal auf andere Art und Weise zu erkunden.


Alice Springs - Nicht Verpassen


  • Erleben Sie einen unvergesslichen Sonnenaufgang über dem Outback von einem Heißluftballon aus und sehen Sie die Kängurus über den roten Sand hüpfen.
  • Spielen Sie auf einem der zehn weltbesten Wüstengolfplätze eine Partie Golf.
  • Schlendern Sie durch die Kunstgalerien in der Todd Mall, welche eine große Auswahl authentischer Aborigines Kunst der umliegenden Gemeinden anbieten und erstehen Sie Ihr ganz persönliches Austalienmitbringsel.
  • Erlangen Sie Einblick in die Tierwelt des australischen Outback beim Besuch des Alice Springs Desert Park.
  • Erklimmen Sie Anzac Hill und genießen Sie die Aussicht auf die MacDonnell Ranges.
  • Erkunden Sie Alice Springs mit dem hop-on, hop-off Bus und besuchen Sie die School of the Air und den Royal Flying Doctor Service.
  • Kosten Sie Emu-, Känguruh- oder Kamelfleisch in einem der trendigen Cafés oder Restaurants in der Todd Mall


Anreise


Mit dem Flugzeug

Der moderne Flughafen von Alice Springs liegt 14 km südlich der Stadt. Flüge zwischen Alice Springs und den anderen Städten Australiens werden von der Fluggesellschaft Qantas angeboten mit der Ausnahme von Melbourne und Adelaide welche von Tiger Airways angeflogen werden. Ein Shuttlebus Service, Taxis und Mietwagen stehen Besuchern am Flughafen von Alice Springs zur Verfügung.


Mit dem Auto

Alice Springs liegt am Stuart Highway, welcher Adelaide in Südaustralien und die verschiedenen Städte im Northern Territory miteinander verbindet.


Mit dem Bus

Das Busunternehmen Greyhound Australia bietet reguläre Busfahrten zu Destinationen im Northern Territory aber auch zu anderen Städten Australiens an. Die Busstation in Alice Springs liegt inmitten des Stadtzentrums. Zusätzlich gibt es auch viele Touranbieter die Reisen im Northern Territory anbieten welche auch Alice Springs beinhalten.


Mit dem Zug

Der Ghan hält auf der Strecke zwischen Adelaide und Darwin zweimal wöchentlich in Alice Springs. Besucher können in Alice Springs zusteigen oder den Zug verlassen und die kleine Stadt erkunden, zum Beispiel werden Ihnen Helikopterrundflüge oder Quad Bike Touren geboten.


Geheim-Tipp


Besuchen Sie die Alice Springs School of the Air welche 1951 gegründet wurde und damals ungefähr 15 Schüler über eine Radiofrequenz unterrichtete. Durch die Fortschritte der Technologie werden heute 140 Schüler, die über ein Gebiet von 1.3 Millionen Quadratkilometer verteilt leben, unterrichtet. Dies verdeutlicht was es bedeutet in abgelegenen Outbackregionen zu leben, in denen der nächste Arzt oder die nächste Schule mehrere hundert Kilometer entfernt sind.




Quelle: aussiespecialist

Aktiv & Unterwegs                                                       29. September 2015

Self Drive Queensland
Self Drive Queensland


Dank Queenslands Vielfältigkeit (tiefrotes Outback, üppig grüner Regenwald, goldener Sand und blau schillerndes Great Barrier Reef) bietet sich für jede Interessensgruppe das Richtige:


Self-Drive


Aufgrund seiner hervorragenden Infrastruktur eignet sich Queensland perfekt für Selbstfahrer. Zu den beliebtesten Routen gehören der Great Tropical Drive, der Savannah Way, der Overlander‘s Way, der  Matilda Highway und die zwei neuen Routen an der Sunshine Coast: Der Food Trail und der Arts & Cultural Trail.


Great Tropical Drive


Auf einer Länge von 1.500 Kilometern schlängelt sich der Great Tropical Drive durch den Norden Queenslands. Die Strecke von Townsville nach Cairns oder umgekehrt führt ins tropisch grüne Hinterland, zu Aborigines-Stämmen bis hinauf nach Cape York und besticht durch zahlreiche Nationalparks, Wasserfälle und Zuckerohrfelder. 

Besonders beeindruckend ist der 35 Kilometer lange Abschnitt zwischen Palm Cove und Port Douglas – er zählt zu den schönsten Küstenstraßen der Welt. Hier windet sich der Captain Cook Highway über vielen Kurven, zum Teil auch unmittelbar am Ozean entlang. Urlauber erleben dabei die Küste auf der einen und tropischen Regenwald auf der anderen Straßenseite. 

Die jenigen, die nur bis Cape Tribulation und in den zum Weltnaturerbe der UNESCO gehörenden Daintree Nationalpark fahren, benötigen keinen 4WD. Spektakulär ist eine Fahrt mit einem Allradfahrzeug auf dem Bloomfield Track zwischen Cape Tribulation und Cooktown.


Savannah Way


Rund eine Stunde landeinwärts von Cairns beginnt mit der „Gulf Savannah“-Region das trockene Outback von Queensland. Auffallend sind die rote Erde, viele Termitenhügel, versteckte Schluchten und Überreste des Bergbaus. Als besondere Attraktion gelten die Lavahöhlen im Undara Volcanic Nationalpark – eines der größten geologischen Wunder Australiens. Weitere Highlights sind die Cobbold Gorge und der Lawn Hill Nationalpark. Auf über 3.500 Kilometern Länge führt der Savannah Way von Cairns bis nach Broome in Westaustralien. 

Die Strecke richtet sich an alle Australien-Reisende, die das Abenteuer und unentdeckte Regionen suchen. Die Straßen reichen dabei vom gut ausgebauten Highway bis zu staubigen Outback-Pisten.


Overlanders Way


Diese vollständig asphaltierte 1.500 Kilometer lange Route beginnt in Townsville und geht durch die sehenswerten Outback-Orte Charters Towers(Goldgräber-Feeling), Hughenden (Dinosaurier),Richmond und Mount Isa ins Northern Territory.


Matilda Highway


Der 1.810 Kilometer lange Matilda Highway führt von Barringun an der Grenze zu New South Wales bis nach Karumba am Gulf of Carpentaria, dem Norden Australiens. Entlang der Strecke präsentiert sich das OutbackQueenslands mit empfehlenswerten Stopps wie Longreach mit dem Qantas Founders Qutback Museum und Winton – hier sind ein Museum zum Nationalsong „Waltzing Matilda“ und Dinosaurier-Stätten zu besichtigen.


Food Trail & Arts and Cultural Trail


Auf diesen Routen können Besucher, die gastronomischen und kulturellen Schätze der Region entdecken. Die jeweils rund 160 Kilometer langen Rundwege durchs Landesinnere und entlang der Küste bieten eine Mischung aus kleinen Ortschaften, viel Natur und abwechslungsreicher Kultur. 

Der „Food Trail“ führt durch das hügelige Hinterland der Sunshine Coast vorbei and Gemüse-und Obstfarmen, vielen Weingütern, Käsereien und Biohöfen. Auch viele Cafès und Restaurants laden zum Verweilen ein. Außerdem bringen mehrere Cooking Schools Hobbyköchen Tipps und Tricks bei.

Auf dem „Arts and Cultural Trail“ befinden sich mehrere Kunstgalerien. Wer will, kann selbst zum Pinsel greifen und sich im Malen ausprobieren. Zudem gibt es Geschäfte mit Kunsthandwerk, Kleinkunstbühnen, kleine Buchhandlungen mit Vorlesungen und Bars mit regelmäßiger Livemusik.




Quelle: aussiespecialist

Inseln des Great Barrier Reefs                                     24. September 2015

Inselgruppe am Great Barrier Reef
Inselgruppe am Great Barrier Reef


Inseln


Queensland verfügt über zahlreiche, paradiesische Inseln. Einige davon befinden sich inmitten des Great Barrier Reefs.






Fakten


  • Zum Great Barrier Reef gehören über 600 Inseln und 2.500 einzelne Riffe
  • Man kann in über 25 Inselresorts entspannen
  • Das Great Barrier Reef erstreckt sich über 2.000 km entlang der Küste Queenslands und ist rund 500.000 Jahre alt
  • Es ist das Zuhause von ungefähr 1.500 Fischarten, 400 Korallenarten, 4.000 Weichtieren, 500 Seegrassorten, 215 Vogelarten, 16 Seeschlangenarten, 6 Meeresschildkrötenarten und einigen der größten Dugong-Populationen der Welt


Lady Musgrave Island


Ein wahres Naturparadies und Heimat seltener Vogel- und Schildkrötenarten.

  • im Durchmesser nur 8 Kilometer breit
  • Maximal 40 Personen können gleichzeitig auf der Insel campen und sich an dem einfachen, natürlichen Leben erfreuen.
  • Durch die Nähe zum Festland ist die Koralleninsel auch bei Tagestouristen beliebt


Heron Island


Die Koralleninsel Heron Island liegt auf einem separaten Riff und bietet fantastische Tauchmöglichkeiten direkt vor dem Strand.

  • Zielgruppe: Naturliebhaber, Taucher
  • Anreise: Mit dem Boote (2 h) oder Helikopter (30 min) von Gladstone aus
  • Besonderheit: Der nur 1 km lange insulare Nationalpark ist von Sandstränden und Korallenbänken umgeben. Hier stehen zahlreiche Tiere und Pflanzen unter Naturschutz und so legen von November bis März grüne Meeresschildkröten auf der Insel ungestört ihre Eier ab


Wilson Island


Auf dieser winzigen Koralleninsel können maximal 12 Gäste gleichzeitig die absolute Abgeschiedenheit genießen.

  • Zielgruppe: Naturfans und Gäste, die die Abgeschiedenheit schätzen
  • Anreise: Mit dem Boot von Heron Island aus (40 min)
  • Besonderheit: Die Insel ist Heimat seltener Schildkröten- und Vogelarten, bietet hervorragende Tauch- und Schnorchelbedingungen, sowie eine unberührte Riff- und Strandlandschaft


Great Keppel Island


Eine der meistbesuchten Inseln Queenslands, wird auch Wappaburra genannt, was soviel bedeutet wie „Ort der Erholung“.

  • Zielgruppe: sportliche Aktivurlauber jeden Alters, aber auch Besucher, die Entspannung suchen
  • Anreise: Mit dem Wasserflugzeug von Rockhampton aus (30 min) oder mit dem Schnellboot ab Rosslyn Bay (30 min)
  • Unterkünfte: Es mehrere Hotels, Hostels, feste Zelte in verschiedenen Kategorien geboten.
  • Besonderheit: Südlich der Whitsundays, 15 km von der Capricorn Coast entfernt, bietet die Inseln einen 30 km langen Sandstrand, wunderschöne Korallengärten, zahlreiche Wassersport- und Wandermöglichkeiten


Orpheus Island


Romantische Abgeschiedenheit in gehobener Atmosphäre.

  • Zielgruppe: Paare, Naturfreunde
  • Anreise: Mit dem Wasserflugzeug von Cairns (1 h) und Townsville (30 min) aus
  • Man kann nur auf 3 Campingplätzen übernachten
  • Besonderheit: Die Insel ist direkt am Riff gelegen, dicht mit Tropenwald bewachsen und zum Großteil Nationalpark


Dunk Island


Sanft hügelige Kontinentalinsel direkt vor Mission Beach.


  • Zielgruppe: Paare und Familien
  • Anreise: Mit dem Flugzeug von Cairns (45 min) oder Townsville aus, oder mit dem Boot ab Mission Beach (4 km)
  • Unterkünfte: Unterkünfte verschiedener Preisklassen
  • Besonderheit: Im Nationalpark leben mehr als 150 Vogelarten. Daneben locken ein großer Spa-Bereich, ein 9-Loch-Golfplatz und ein einladender tropischer Garten


Fitzroy Island


Eine mit Regenwald überzogene ursprüngliche Kontinentalinsel.

  • Zielgruppe: Naturfans
  • Anreise: Mit dem Boot von Cairns aus (45 min)
  • Unterkünfte: verschiedene Hotels für alle Budgetklassen
  • Besonderheit: 96 % der Insel ist Naturschutzgebiet, d.h man ist von saftig grünem Regenwald, Granitfelsen, die ins Meer übergehen und einer einzigartigen Korallenküste umgeben


Green Island


Die Koralleninsel liegt nur 27 km von Cairns entfernt.


  • Zielgruppe: Pärchen und Tagesausflügler
  • Anreise: Mit dem Boot von Cairns aus (45 min)
  • Besonderheit: Überzeugt durch ein umfangreiches Outdoor-Angebot, tollen Strand und ein Unterwasser-Observatorium


Lizard Island


Die nördlichste Insel des australischen Kontinents.


  • Zielgruppe: Naturfreunde und Pärchen
  • Anreise: Mit dem Flugzeug von Cairns aus (1 h)
  • Besonderheit: Lizard Island ist eines der exklusivsten Urlaubsziele der Welt und erfreut durch die romantische Abgeschiedenheit




Quelle: aussiespecialist

Great Barrier Reef                                                       23. September 2015

Great Barrier Reef, Tropical North Queensland
Great Barrier Reef, Tropical North Queensland


Das Great Barrier Reef wird auch als das „Achte Weltwunder“ bezeichnet, und ist als eines der artenreichsten Ökosysteme der Welt auch eines der schönsten Tauchziele der Erde. 

Einige der seltensten Tiere, die nirgendwo anders auf diesem Planeten vorkommen, leben am Great Barrier Reef. Zu den 'Must See'  Tieren am Great Barrier Reef zählen die Schildkröte, der Clownfish (Nemo), der Napoleonfisch, der Manta-Rochen, die Riesenmuschel, der Zackenbarsch, der Wal und der Hai - auch die 'Great Eight' genannt.


Fakten


  • Es ist das größte Korallenriff der Welt
  • Es hat eine Fläche von ca. 348.700 km2 (die mit der Größe von Deutschland vergleichbar ist)
  • Es erstreckt sich über 2.300 km entlang der Küste Queenslands, das sind ca ¾ der Ostküste
  • Vermutlich ist es bereits vor rund 20 Millionen Jahren geformt worden
  • Es steht als Weltnaturerbe unter dem Schutz der UNESCO
  • Als größter lebender Organismus ist es der einzig lebendige Organismus, der sich aus dem Weltall mit bloßem Auge erkennen lässt
  • Im Great Barrier Reef finden Sie mehr als 3.000 Einzelriffe, rund 600 Inseln, 1.500 Fisch- und 400 Korallenarten


Highlights


  • Die farbenfrohe Unterwasserwelt beim Tauchen und Schnorcheln genießen
  • Einen mehrtägiger Tauchausflug mit Meeresbiologen an Bord unternehmen
  • Die Korallenblüte im November unter Wasser erleben
  • Mit einem „Glas-bottom-boat“ oder „Semi-Submersible boat“ mehr über die Unterwasserwelt lernen
  • Schildkröten beim Nestbau und Ausbrüten auf einer der Inseln beobachten
  • Auf einer der zahlreichen Inseln des Great Barrier Reefs wandern
  • Wale beobachten


Hauptreisepunkte:


  • Port Douglas, Cairns, Townsville im Norden
  • Airlie Beach, Mackay im zentralen Küstenabschnitt Queenslands
  • Rockhampton, Gladstone, Bundaberg im Süden


Tauchen


Das Great Barrier Reef gilt als echtes Paradies für Taucher und Schnorchler. 

Warum?


  • Tauchgänge am Riff sind sicher und einfach zu organisieren 
  • Das Wasser ist das ganze Jahr über angenehm warm 
  • Die Sichttiefe beträgt bis zu 100 Meter 
  • Vor Ort gibt es eine Vielzahl an Tauchschulen mit umfangreichem Serviceangebot und Charterbooten
  • Weltbekannte Riffziele: Cod Hole (vor Lizard Island); Ribbon Reef


Bei den rund 600 Inseln, die im Great Barrier Reef liegen, unterscheidet man drei Arten:

  • Kontinentalinseln = Gipfel versunkener Gebirgszüge, wie z. B die Whitsunday Islands
  • Plattformriffe = echte Koralleninseln, wie Wilson Island und Heron Island
  • Sandinseln = südlich des Great Barrier Riffs gelegen, z. B Fraser Island und Moreton Island

Viele der Inseln sind noch unbewohnt und naturbelassen. Doch gibt es insgesamt 25 Inselresorts entlang der Küste, in denen man übernachten und die Seele baumeln lassen kann.




Quelle: aussiespecialist

Tropischer Norden                                                       23. September 2015

Cape Tribulation, Tropical North Queensland
Cape Tribulation, Tropical North Queensland


Der tropische Norden Queenslands besticht durch zahlreiche Nationalparks, erloschene Vulkane, Seen, Wasserfälle, Zuckerrohrfelder und charmante kleine Städtchen. Außerdem ist es die einzige Region der Welt, in der gleich zwei Weltnaturerbe aufeinander treffen: der tropische Regenwald der Wet Tropics und das Great Barrier Reef.


Fakten


  • Cairns ist die bedeutende Region wo zwei UNESCO Weltnaturerbestätten aufeinander treffen: Das Great Barrier Reef und die Wet Tropics of Australia
  • Mehr als 160 Touren in die Umgebung werden ab Cairns angeboten
  • Der Daintree River ist die Grenze zu den Tropen
  • In Undara befindet sich das größte Lavatunnelsystem der Welt
  • Es herrscht tropisches, ganzjährig warmes Klima Sommer: 30-32°C (sehr hohe Luftfeuchtigkeit, Niederschläge) Winter: 26-29°C (geringe Niederschläge, nachts >15°C)
  • Internationaler Flughafen Cairns (CNS)


Cairns


Die Stadt Cairns am Fuße einer von Regenwald bedeckten Gebirgskette ist der Dreh- und Angelpunkt des tropischen Nordens von Queensland. Neben seiner Nähe zum Great Barrier Reef ist Cairns auch der ideale Ausgangspunkt zu einer der Inseln, in den Regenwald oder in das weitläufige Outback. Die Stadt lockt sowohl Luxusurlauber als auch Abenteurer an. Überdies wird Cairns auch als die „heimliche Stadt der Backpacker“ bezeichnet. Sie ist geprägt von tropischer Lebenslust und wurde kürzlich zu Australiens Regionalstadt mit der höchsten Lebensqualität gewählt. Fixpunkte für Touristen sind die Nightmarkets, die Cairns Lagoon im Zentrum und die Esplanade mit zahlreichen Restaurants, Bars und Geschäften. 


Südlich von Cairns


Zu den Attraktionen, die Besucher südlich von Cairns erwarten, gehören vor allem tropische Städte und schnell fließende Flüsse. Mission Beach ist eine Touristenregion mit einem 14 kilometerlangen idyllischem Strand.

Mit Glück kann man hier auch einen der vom Aussterben bedrohten Laufvogel, den Cassowary, sichten. Auch sind die Flüsse der Region für spannende White-Water-Rafting Touren bekannt. Diese starten ab Cairns oder Mission Beach. Riesige Wasserfälle und Stromschnellen machen den Tully River zu einem echten Adrenalinkick.

Nur 24 km von Cairns entfernt in den südlichen Wet Tropics gelegen, liegt der Woonoorooran Nationalpark. In diesem Park, der unter Urlaubern noch als Geheimtipp gehandelt wird, liegen die beiden höchsten Berge Queenslands, unzählige Flüsse und Wasserfälle.


Nördlich von Cairns


Folgt man der Route von Cairns aus in den Norden, kommt man an den wunderschönen Stränden Trinity Beach, Kewarra Beach und Ellis Beach vorbei und gelangt in die Küstenstädtchen Palm Cove und Port Douglas. Die relaxte Atmosphäre und der palmengesäumte, weiße Strand von Palm Cove verleihen „Australiens Spa-Hauptstadt“ seine besondere Anziehungskraft. Port Douglas hat es sogar internationalen Stars angetan, da es das Flair eines kleinen Fischerdorfs erhalten hat und trotzdem über Top-Hotels, internationale Golfplätze, Gourmetrestaurants und einen traumhaften Strand (Four Mile Beach) verfügt. Port Douglas ist auch ein guter Ausgangspunkt für Ausflüge zum Riff.


Cape Tribulation


Cape Tribulation, etwa eine weitere halbe Stunde nördlich gelegen, ist Teil der Wet Tropics of Australia und der einzige Ort der Welt, an dem mit dem der Daintree Nationalpark und dem Great Barrier Reef zwei Weltnaturerbe aufeinander treffen. Die Straße nördlich des Daintree River schlängelt sich durch üppigen Regenwald und vorbei an spektakulären Aussichtspunkten und herrlichen tropischen Stränden. 

Die Asphaltstraße endet nach Cape Tribulation und es beginnt ein 4WD Track der bis hin zu den Bloomfield Falls und weiter nördlich nach Cooktown führt. 


Cooktown und die Cape York Halbinsel


Cooktown ist eine der ältesten Siedlungen Australiens und der Ausgangspunkt für Touren zur Cape York Peninsula. 

Die Halbinsel ist die nördlichste Spitze des Kontinents und zählt zu den größten Regenwaldgebieten, die noch fast gänzlich unberührt erhalten sind. Die Hauptstraße durch die atemberaubende Landschaft ist eine ehemalige Telegrafenroute und windet sich durch kleine Dörfer, entlegene Geisterstädte und über ungezähmte Flüsse. 

Eine geführte Tour auf dem Bama Way ist vor allem für jene Besucher interessant, die sich über die australischen Ureinwohner näher informieren wollen. Wer sich auf den Weg nach Cooktown begeben möchte, kann das entweder auf einer gut asphaltierten Straße durch das Hinterland oder immer am Strand entlang, dann allerdings nur mit dem Geländewagen.

Ganz im Norden von Cape York schließlich, an der Meeresenge zu Papa-Neuguinea, liegt die Inselgruppe der Torres Strait Islands mit traumhaft schönen, unberührten Stränden und kristallklarem Wasser. Von den 274 Inseln sind lediglich 17 bewohnt.


Atherton Tablelands


Mit einer Fläche, die größer als die Insel Tasmanien ist, locken die Atherton Tablelands mit kühlen, tropischen Highlands, Wasserfällen wie den Milla Milla Falls, versteckten Schlupfwinkeln und Seen. 

Inmitten dieser Region liegt Kuranda mit seinen faszinierenden Kunstgalerien, ländlichen Märkten und einem Schmetterlingsschutz-gebiet. Zu erreichen ist Kuranda von Cairns aus durch eine Gondelbahn oder mit der historischen Kuranda Scenic Railway. 

Im Tjapukai Aborigional Cultural Park kann man mehr über die australischen Ureinwohner lernen. Sie können im Theater mehr über die Geschichte und die Mythen der Aborigines erfahren und lernen, Speere oder Boomerangs zu werfen und Didgeridoo zu spielen.


Gulf Savannah Region


Folgt man dem Highway südlich von Cairns in Richtung Outback, kommt man zum Undara Volcanic Nationalparkmit dem längsten Lavatunnelsystem der Welt. Einige der 69 Lavatunnels können mit täglich stattfindenden Touren besichtigt werden. Auch die Übernachtungsmöglichkeiten sind besonders: Unter anderem dienen stillgelegte Zugwagons von Anfang des Jahrhunderts als einfache aber einmalige Unterkunft.


Highlights


  • Besuch des Great Barrier Reefs
  • Ausflug in den ältesten Regenwald der Welt, den Daintree Nationalparks
  • Mehr über die Kultur der Aborigines entlang des Bama Way ab Cooktown erfahren
  • In den Küstendörfern Palm Cove und Port Douglas entspannen
  • Das Stadtleben von Cairns genießen und über die Nightmarket bummeln
  • Die Lavatunnel von Undara Volcanic Nationalpark erkunden
  • White-Water-Raften auf dem Tully River
  • Skydiven über dem Mission Beach
  • Heißluftballon-Fahrt über den Atherton Tablelands
  • Mit der Kuranda Scenic Rail über den Baumwipfel des Regenwaldes schweben




Quelle: aussiespecialist

Townsville                                                                    18. September 2015

Hafen in Townsville
Hafen in Townsville


Townsville ist mit 300 Sonnentagen im Jahr gesegnet und verzückt außerdem durch seine einzigartige Lage: Von hier ist das Great Barrier Reef fast genau so leicht erreichbar wie das Outback, sowie die vorgelagerten Inseln Magnetic Island und Hinchinbrook Island.



Fakten


  • 300 Sonnentage im Jahr
  • In den „dry tropics“ (trockenen Tropen) gelegen
  • Townsville ist die größte Tropenstadt Queenslands
  • Tor zum Outback
  • Hinchinbrook Island ist der größte insulare Nationalpark der Welt
  • Magnetic Island hat die größte frei lebende Koalapopulation Australiens
  • Es herrscht tropisches Klima Sommer: 23°-31°C; Winter: 13°-26°C


Highlights


  • An der Uferpromenade 'The Strand' von Townsville entlang schlendern
  • Das größte Korallenriff-Aquarium der Welt, Reef HQ, besuchen
  • Zum Wrack der 1911 versunkenen SS Yongala abtauchen
  • Die Goldgräberstädte Ravenswood und Charters Towers besuchen
  • Die verborgenen Buchten und die Koalas auf Magnetic Island aufsuchen
  • Eine der größten Mangrovenpopulation auf Hinchinbrook Island bestaunen
  • Im Girringun Nationalpark ist der Wallaman-Wasserfall unbedingt einen Besuch wert, er ist der höchste einstufige Wasserfall Australiens


Stadt


Bereits beim Spaziergang entlang der Uferpromenade von Townsville erliegt man schnell dem Charme der idyllischen Hafenstadt: Auf 2,5 km Länge finden sich entlang dem Strand viele Cafés, Bars und Picknickplätze. Von hier sowie auch von dem im Stadtgebiet liegenden Berg Castle Hill bietet sich ein schöner Rundblick über Townsville und die nahe liegenden Inseln.

Für Taucher aus aller Welt winkt das Wrack der SS Yongala und die einzigartige Unterwasserwelt des Great Barrier Reefs. Wer lieber trocken bleiben möchte, kann die Unterwasserwelt auch im Reef HQ, dem größten Korallenriff-Aquarium der Welt erleben. 

Weitere Highlights sind die alten Goldgräberstädte Ravenswood und Charter Towers, die von Townsville aus leicht zu erreichen sind.


Anreise


Townsville ist über die Küstenstraße Bruce Highway mit Cairns im Norden und Brisbane im Süden verbunden. Nach Westen zweigt der Flinders Highway nach Mount Isa ab. Parallel zu diesen Highways verlaufen die Eisenbahnlinien 'The Spirit of Queensland' und 'The Inlander'. Die Stadt verfügt über einen nationalen Flughafen.


Inseln


Zu den Höhepunkten in der Umgebung gehören vor allem das Great Barrier Reef sowie die großteils zu Nationalparks erklärten Inseln Magnetic Island und Hinchinbrook Island.

Magnetic Island erreicht man von der Stadt aus per Fähre in nur 20 Minuten. Diese verkehrt den ganzen Tag über regelmäßig von Townsville. Alternativ haben Sie auch die Möglichkeit, mit der Autofähre überzusetzen und die Insel dann bequem im eigenen Auto zu erkunden.

Ausgangspunkt für Trips nach Hinchinbrook Island sind die Orte Cardwell (ca 45 min) und Lucinda.


Magnetic Island


Magnetic Island ist ein ideales Reiseziel sowohl für Tagesausflüge als auch einen längeren Aufenthalt. Die Insel bietet Besuchern einen entspannten tropischen Lebensstil, abgeschiedene, menschenleere Strände, unberührte Natur, eine artenreiche Tierwelt und den schnellen Zugang zum Great Barrier Reef. Hauptattraktion sind die 2.500 Koalas die hier leben.  

Außerdem lockt die Insel mit einer langen Liste an Wassersportmöglichkeiten und bietet zahlreiche Unterkünfte - für jeden Geldbeutel das Passende.


Hinchinbrook Island


Hinchinbrook Island ist der größte insulare Nationalpark. Zwei Drittel der Insel bestehen aus geschütztem Nationalpark mit wunderschönen Stränden, verborgenen Buchten und langen Wanderwegen.

Hinchinbrook Island verfügt  mit einer Fläche von 39.000 ha über eine der größten und vielseitigsten Mangroven-Populationen und ist das Zuhause von 22 verschiedenen Schmetterlingsarten.

Der 32 km lange Thorsborne Trail, eine der besten Wanderstrecken der Welt, ist eine echte Herausforderung durch eine atemberaubende Region Australiens.




Quelle: aussiespecialist

Die Whitsundays - 74 Trauminseln                             17. September 2015

Long Island, Whitsundays
Long Island, Whitsundays


Eines der besten Segelreviere der Welt mit tief blauem Wasser, puderweißen Stränden, und einer einzigartigen Unterwasserwelt hat James Cook entdeckt. Er hat 1770 in den Whitsunday Islands angelegt und ging davon aus, sie an Pfingstsonntag („Whitsunday") entdeckt zu haben. Dass er sich um einen Tag vertan hat (es war erst Pfingstsamstag) interessiert heute niemanden mehr.


Fakten

  • Whitsunday Islands sind 74 tropische Inseln im Great Barrier Reef
  • Von James Cook zu Pfingsten 1770 entdeckt und benannt
  • Die meisten der Inseln werden als Nationalparks geschützt
  • Acht Inseln bieten Übernachtungsmöglichkeiten vom Campingplatz bis 5 Sterne Resort
  • Zum Campen benötigt man eine Campinggenehmigung


Highlights


  • Segeltörn
  • Tauchen und Schnorcheln im Great Barrier Reef
  • Flug über das herzförmige Heart Reef
  • Wale und Delphine beobachten
  • Am weltberühmten Whitehaven Beach den feinen Sand durch die Zehen rieseln lassen
  • In einem der Inselresorts übernachten
  • Das Nachtleben von Airlie Beach genießen
  • Wanderungen entlang des Whitsunday Great Walks unternehmen


Zugang


In Proserpine befindet sich der Whitsunday Coast Airport (PPP). Auf Hamilton Island (HTI) gibt es einen weiteren Flughafen, der wie auch der Whitsunday Coast Airport von verschiedenen Airlines angeflogen wird. Shute Harbour ist das größte Fährenterminal in Airlie Beach, von dem aus die verschiedenen Inseln erreichbar sind. Viele Resorts bieten auch direkte Fährverbindungen von Hamilton Island aus an. Im pulsierenden Touristenort Airlie Beach findet man Unterkunftsmöglichkeiten für jedes Budget. Das lebendige Nachtleben lässt hier vor allem Backpacker länger verweilen. Die Abel Point Marina, nur wenige Minuten Fußweg von der künstlichen Lagune entfernt, ist der Startpunkt für viele Schiffsausflüge.


Segeln


Die Gewässer der Whitsundays sind eines der besten Segelgebiete der Welt und gleichermaßen für Anfänger und Profis geeignet. Gäste brauchen keinen Bootsschein, um sich selbst am Steuer zu versuchen. Wichtig ist alleine die ausführliche, erforderliche Einweisung vor Ort.


Flora und Fauna


Da sich die Whitsunday Islands im Zentrum des Great Barrier Reefs befinden, ist die Region ideal für Taucher und Schnorchler. Die Artenvielfalt an Korallen und Meerestieren die hier beheimatet sind scheint schier unendlich. Ein ganz besonderes Schauspiel lässt sich zwischen Juni und September beobachten: In dieser Zeit schwimmen große Buckelwale die Küstenlinie entlang.

Besonders eindrucksvoll ist das Heart Reef, eine Korallenformation in Herzform, die man am besten aus der Luft bewundern kann.


Die Inseln


Zu den schönsten und bekanntesten Inseln gehören Hayman und Hamilton Island sowie Whitsunday Island, die größte Insel des Archipels. Mit Mangroven, Riffen und Regenwald reich beschenkt, ist Whitsunday Island einer der spektakulärsten Natur-Schauplätze Australiens. Hier befindet sich auch der Whitehaven Beach, einer der zehn schönsten Strände der Welt.

Auf einigen der Inseln werden verschiedenste Unterkunftsmöglichkeiten angeboten. Die Angebotspalette reicht von einfachen Unterbringungen bis hin zu luxuriösen 5-Sterne-Resorts.


Hamilton Island: Gelegen im Herzen der Whitsundays, ist die Insel eine kleine Stadt für sich mit eigenem Flughafen, Yachthafen und einer breiten Auswahl an Hotels, Restaurants, Bars und sogar einer Hochzeitskapelle. 


Daydream Island: Nur eine halbe Stunde von Airlie Beach entfernt, erfreut sich die Insel sowohl bei Luxus-Liebenden als auch bei Familien dank seiner einsamen Strände, perfekten Schnorchel- und Tauchbedingungen großer Beliebtheit.


Long Island: auf 14 kilometerlangen Wanderwegen können Besucher die Insel und seine wunderschöne Natur mit goldenen Sanstränden, üppig grünem Regenwald und de einzigartigen Great Barrier Reef erkunden. 




Quelle: aussiespecialist

Queenland's Outback                                                  15. September 2015

Quilpie, South West Outback Queensland
Quilpie, South West Outback Queensland


Queenslands Outback besticht durch vielfältige Landschaftsformen. Hier finden Sie Sanddünen, Steinwüsten, Steppen, tropische Eukalyptuswäldern und fruchtbare Flusslandschaften. Auffallend sind die rote Erde, viele Termitenhügel, versteckte Schluchten und Überreste von Goldgräberstätten und des Bergbaus. Das Outback richtet sich an alle Australien-Reisende, die das Abenteuer und unentdeckte Regionen suchen. Die Straßen reichen dabei vom gut ausgebauten Highway bis zu staubigen Outback-Pisten.

Unter dem Outback ist weit mehr als eine gewaltige Landschaft zu verstehen. Es ist ein Lebensgefühl. Felszeichnungen und Artefakte der Ureinwohner, uralte Fossilien und zeremonielle Stätten zeugen von der langen Geschichte.


Fakten


  • Die Temperaturen sind von Region zu Region sehr unterschiedlich, es kann oft im Winter nachts sehr kalt werden
  • Das Outback von Queensland umfasst über 82.000 km2 und erstereckt sich im Landesinneren von der südlichen Grenze Queenslands bis Cape York
  • Hier findet man Schafs- und Rinderfarmen, die so groß sind wie manche Länder in Europa


Highlights


  • Die Lark Quarry Dinosaur Trackways
  • Veranstaltungen wie der Birdsville Race Day oder das Dinosaur Festival
  • Nach Opalen, Saphiren, Topas und Amethysten graben
  • Ein heißes artesisches Bad nehmen
  • Einkehren in einem typisch australischen Bush Pub
  • Die Australian Stockman’s Hall of Fame und das Winton’s Waltzing Matilda Centre besuchen
  • Auf zahlreichen Selbstfahrerrouten das Outback entdecken
  • Im Lawn Hill National Park an der Grenze zum Northern Territory per Kanu die vielen Schluchten und Gesteinsformationen entdecken
  • Uralte Fossilien im Weltnaturerbe Riversleigh Fossilfields bei Mount Isa bewundern


Mittlerer Westen – Matilda Country


  • Im „Workers Heritage Center“ von Barcaldine kann man alles über den Umbruch in der australischen Arbeitergeschichte (dem Streik der Schafscherer) erfahren
  • In Longreach befinden sich das bekannte Outbackmuseum „Stockman’s Hall of Fame” sowie das Museum der australischen Airline Qantas, das „Qantas Founders Museum“
  • In Winton finden Sie mit dem „Waltzing Matilda Centre“ ein ganzes Museum, das Australiens heimlicher Nationalhymne gewidmet ist
  • Boulia ist bekannt wegen der mysteriösen Min Min Lights, die schon seit fast 100 Jahren beobachtet werden. Es handelt sich dabei um Lichtstrahlen, die ganz plötzlich auftauchen und wieder verschwinden, ungefähr einen halben Meter über dem Boden schweben und aussehen wie ein Fußball; außerdem finden in Boulia jährlich die bekannten Camel Races statt
  • Am bekannten Combo Wasserloch ist Banjo Paterson vermutlich der Text zu Waltzing Matilda eingefallen.
  • Der Lark Quarry Nationalpark mit den bekannten „Lark Quarry Dinosaur Trackways“ ist der einzige dokumentierte Beweis von Dinosauriern; hier können rund 3.300 Fußspuren von rund 200 verschiedenen Dinosauriern erkundet werden


Südwesten – Channel Country


  • Gehen Sie auf Opalsuche in Yowah, Cunnamullaoder Quilpie
  • Besichtigen Sie das „Charleville’s Cosmos Centre“
  • Erkunden Sie die Salz- und Frischwasserhabitate der Region
  • Nehmen Sie in Mitchell ein artesisches Bad


Nordwesten – Dinosaur, Fossil and Mining Country


  • Besichtigen Sie in Cloncurry die Gründungsstätte des Royal Flying Doctor Service.
  • In Mount Isa erfährt man wie in den Minen unter Tage gearbeitet wird 
  • Die Gegend um MountIsa  wurde als seiner der wichtigsten Fossilien-Fundstätten der Welt 1994 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt: Die Riversleigh Fossil Fields. Auf über 100 km² sind Fossilien von etwa einem Känguru mit Reißzähnen, einem Wombat oder einer Schlange in Riesenformat in Kalkstein eingeschlossen.
  • Im Lawn Hill Nationalpark finden Sie Kunstschauplätze der australischen Ureinwohner und können Kanufahrten durch die malerischen Schluchten unternehmen.




Quelle: aussiespecialist

Australia's Nature Coast                                              11. September 2015

Lady Elliot Island, Australia's Nature Coast
Lady Elliot Island, Australia's Nature Coast


Überblick Australia's Nature Coast


Ungefähr 100km nördlich von Brisbane beginnt Australia's Nature Coast. Dazu gehören die bekannte Sunshine Coast, die vor allem wegen der Walbeobachtung berühmte Fraser Coast, die weltgrößte Sandinsel Fraser Island sowie die südlichste Insel am Great Barrier Reef, Lady Elliot Island.

Australia's Nature Coast das ist, wie der Name schon sagt, Natur pur: Traumstrände, Regenwälder, Wasserfälle und jede Menge Tierbeobachtungsmöglichkeiten. Dazuganzjährig milde Temperaturen und eine völlig entspannte Lebensart.


Fakten


  • Zirka eine (Caloundra) bis drei (Hervey Bay) Stunden nördlich von Brisbane gelegen 
  • Entlang der Küste verlaufen mehr als 200 km paradiesische Strände 
  • Das Hinterland liegt nur 20 min von der Küste entfernt
  • Es herrscht subtropisches Klima Sommer: 21° - 29°C Winter: 11° - 21°
  • Fraser Island ist Weltnaturerbe und die größte Sandinsel der Welt
  • Die Strände von Fraser Island sind die Autobahn der Sandinsel


Sunshine Coast


Die Sunshine Coast erstreckt sich auf etwa 70 Kilometern zwischen Caloundra im Süden und Rainbow Beach im Norden. Besonders beliebt sind die Badeorte Caloundra, Mooloolaba und Noosa. Vor allem in Noosa, dem „St. Tropez von Australien“, sollten Urlauber einen Stopp einlegen, Surfen lernen, auf der schicken Hastings Street shoppen und Cafe trinken oder eine Kanutour in den Noosa Everglades machen. Auch der Noosa Nationalpark lädt zum Wandern ein und mit etwas Glück können sogar Koalas in freier Wildbahn beobachtet werden. Die Küstenpfade führen stets direkt am Meer entlang.


Hinterland


Das Hinterland wird von Wasserfällen, subtropischen Regenwäldern sowie riesigen Ananas- und Erdbeerplantagen und den schroffen Glass House Mountains geprägt. Letztere eignen sich hervorragend zum Wandern und Klettern. Auch für Selbstfahrer ist das Hinterland ein Paradies. Die Strassen schlängeln sich durch malerische Ortschaften wie Montville und Maleny mit gemütlichen Cafes und Galerien, vorbei an Gemüse- und Obstfarmen sowie Nationalparks mit zahlreichen Wanderwegen. So lässt sich Kunst, Genuß und Natur einmalig verbinden. 


Fraser Island & Fraser Coast


Australia’s Nature Coast zählt insgesamt 47 State und National Parks sowie zwei UNESCO-Weltnaturerbestätten. Eine davon ist Fraser Island, mit 123 Kilometern Länge die größte Sandinsel der Welt und zudem der einzige Ort, wo die gesamte Vegetation–inklusive Regenwald – auf Sand wächst. Die Vielfalt der Insel lässt sich zu Fuß, mit dem Geländewagen und bei geführten Touren entdecken.

Hervey Bay ist die 'Whale Whatching Capital of Australia'. Zwischen Ende Juni und Anfang November kann man auf halbtägigen Bootsausflügen die majestätischen Buckelwale zu Gesicht bekommen.


Lady Elliot Island


Lady Elliot Island ist die südlichste Insel am Great Barrier Reef und liegt etwa 80 km vom Festland entfernt. Durch den Schutz als Marine National Park Zone ist die Unterwasserwelt noch intakt. Auf Schnorchel und Tauchexkursionen direkt vom Strand aus kann man die farbenfrohen Fische und Korallen bewundern.


Highlights


  • Eines der Feinschmeckerlokale in der Hastings Street in Noosa testen
  • Durch die Everglades des Great Sandy National Parks mit dem Kanu paddeln
  • Eine Surfstunde an einem der beliebtesten australischen Strände nehmen
  • Im Noosa National Park Koalas aus nächster Nähe begutachten 
  • Australia Zoo besuchen, einer der bekanntesten Tierparks Australiens dank Steve Irwin 
  • Wanderungen entlang der Sunshine Coast Walks unternehmen
  • Klettern in den Glasshouse Mountains 
  • Märkte in und um Eumundi besuchen
  • Walbeobachtungstour ab Hervey Bay unternehmen
  • Den Ausblick von der Felsformation ‚Indian Heads’ genießen
  • In einem der mehr als 40 Süßwasserseen baden
  • Den Regenwald und die Sanddünen auf einer Wandertour erkunden
  • Mit einem Geländewagen über die Strände von Fraser Island kurven
  • Mit Manta Rays (Rochen) auf Lady Elliot schwimmen



Quelle: aussiespecialist

Südöstliches Queensland                                            11. September 2015

Sunset Over Bunya Mountains, Southern Queensland
Sunset Over Bunya Mountains, Southern Queensland


Der Südosten von Queensland ist ein Geheimtipp für Urlauber: Tiefe verborgene Täler, zerklüftete Gebirgszüge und unberührte Wildnis.






Fakten & Highlights


  • Durchschnittlich zweieinhalb Fahrtstunden von Brisbane entfernt
  • Das Lockyer Valley ist eine der fruchtbarsten und produktivsten Ackerbauregionen der Welt
  • Ipswich ist die älteste Provinzstadt von Queensland
  • Das urige Pub in Ipswich ist einen Besuch wert
  • Im Girraween Nationalpark können farbenprächtige Wildblumen und Gesteinsformationen bewundert werden
  • Viele weitere National Parks wie der Bunya Mountains National Park oder der Mount Barney National Park laden zum wandern, klettern, campen und Tiere beobachten ein
  • Das Blumenfest in Toowoomba ist ein Highlight der Region
  • Es herrscht subtropisches Klima Sommer: 21° - 29°C Winter: 11° - 21°C


Das Hinterland von Brisbane


In unmittelbarer Nähe zu Brisbane findet man das Brisbane Valley, das Lockyer Valley, Ipswich und den Scenic Rim. Im Brisbane Valley kann man der Route der alten Eisenbahnlinie durch historische Städte bis ins Hochland folgen. Das Lockyer Valley wird wegen seiner fruchtbaren Ackerbauregion als der Landschaftsgarten von Queensland bezeichnet. Ipswich ist berühmt für sein uraltes Pub und im Scenic Rim werden Sie kleine, feine Weingüter finden.


Toowoomba & Darling Downs


Toowoomba und die Darling Downs liegen nur 90 Autominuten von Brisbane entfernt und sind für die natürliche Schönheit ihrer Landschaft bekannt. Von den Toowoomba Bergen hat man einen atemberaubenden Blick auf die Region und kann dabei erfrischende Bergluft schnuppern. Toowoomba selbst ist die Gartenstadt Queenslands und veranstaltet jedes Jahr im September das berühmte ‚Carnival of Flowers’ Festival.


Southern Downs & Granite Belt


Die Regionen Southern Downs & Granite Belt bezeichnet man auch als das Hochland und Queenslands führende Weinregion mit etwa 50 Weingütern. Mitten im Hochland liegt Warwick, die Stadt der Rosen und des Rodeos. Hier gibt es außerdem wunderschöne Sandsteinbauten, die an die Pioniere der Vergangenheit erinnern. Ein weiterer Anziehungspunkt ist der Girraween Nationalpark, in dem im Frühjahr Tausende von farbenprächtigen Wildblumen blühen.



Quelle: aussiespecialist

Brisbane                                                                      09. September 2015

Brisbane City
Brisbane City


Brisbane, die kulturelle, wirtschaftliche und politische Hauptstadt Queenslands, zeichnet sich durch ihr lässiges Flair aus. Die Stadt ist von angenehm subtropischem Klima geprägt und entwickelt sich immer mehr zu einer aufstrebenden, modernen Metropole. Auf die unterschiedlichste Art und Weise lassen sich die Sehenswürdigkeiten hier entdecken: Ob per Fahrrad auf den geführten 'Bicycle Tours', mit Geheimtipps der Einheimischen auf einem 'Brisbane Greeters'-Rundgang, durch Einblicke in Style und Modewelt auf einer geführten Shoppingtour oder für Kunstliebhaber auf den 'Public Art Trails'. 

Auch Ausflüge lohnen sich von Brisbane aus. Direkt vor den Toren der Stadt liegt Moreton Island, die drittgrößte Sandinsel der Welt. Sie gilt als Geheimtipp für Abenteuer-Fans und lässt sich bequem per Fähre erreichen. Besonders beliebt ist das Sandboarding auf den rund 40 Meter hohen Dünen.


Fakten

  • fast 2 Millionen Einwohner
  • drittgrößte Stadt Australiens
  • Internationaler Flughafen (BNE)
  • Es herrscht subtropisches Klima: Sommer: 21° - 30°C (häufigere Niederschläge), Winter: 11° - 22°C (geringe Niederschläge)


Highlights

  • Fahrrad fahren entlang der Southbank Parklands
  • Eine Kajaktour auf dem Brisbane River unternehmen
  • Die Aussicht von den Kangaroo Point Cliffs oder von Mt. Coot-tha genießen
  • Den Story Bridge Adventure Climb wagen
  • Die Gallery of Modern Art besuchen
  • An der beliebten Queen Street Mall shoppen
  • Das zweit beliebteste australische Bier in der XXXX Brauerei probieren
  • Am Strand von North Stradbroke Island entspannen
  • Lone Pine Koala Sanctuary besuchen und mit einer Cruise auf dem Brisbane River verbinden


Stadt


Dreh-und Angelpunkt der Stadt sind die Southbank Parklands am Brisbane River,gesäumt von preisgekrönten Restaurants, Freiluftcafés und Veranstaltungsortensowie der künstlichen Lagune mit Sandstrand. Auf den regelmäßig stattfindendenSouthbank Märkten kann man lokales Kunstwerk erstehen. Gute Einkaufsmöglichkeitenfindet man außerdem in der Queen Street Mall und im Myer Centre.

Für Kulturbegeisterte bietet Brisbane zahlreiche Theater-, Opern-, Ballet-, Musical- und Konzertaufführungen sowie Kunstgalerien und Museen, darunter die Gallery of Modern Art (GoMA). 

Obwohl Brisbane die drittgrößte Stadt Australiens ist, findet man überall riesige Gärten und Parks zum Entspannen, Radfahren und Spazieren. Den besten Ausblick über die Stadt hat man eindeutig vom Mt. Coot-tha, 8 km vom Zentrum entfernt.

Da Brisbane selbst keinen eigenen natürlichen Strand hat, zieht es viele Leute an die Strände von North und South Stradbroke Island. Die Sandinseln bieten üppige Vegetation, Süßwasserseen und paradiesische Strände, ca. 20 km vor der Küste von Cleveland.


Anreise


Vom internationalen Flughafen kommt man mit dem Airtrain (www.airtrain.com.au) oder dem Shuttelbus einfach ins Zentrum von Brisbane. Für alle, die die Region rund um Brisbane als Selbstfahrer erkunden möchten, eignet sich der neue „Great Sunshine Way“, der nördlich und südlich von Brisbane die Küste entlang an die Sunshine Coast bzw. an die Gold Coast und weiter an die Fraser Coast sowie ins australische Hinterland führt. 



Quelle: aussiespecialist

Gold Coast                                                                  09. September 2015

 Surfers Paradise, Gold Coast, Southern Queensland
Surfers Paradise, Gold Coast, Southern Queensland


Die Gold Coast


Die Gold Coast, südlich von Brisbane gelegen, überrascht mit einer Kombination aus kilometerlangen Sandstränden, Stadtleben, Entertainment und Australiens größtem subtropischen Regenwald, dem „Gondwana Rainforest of Australia“. Hier treffen der berühmte Beach Lifestyle, erstklassige Shoppingmöglichkeiten, vorzügliche Restaurants sowie satt grünes Hinterland als Kontraste aufeinander.


Fakten


  • Die Gold Coast befindet sich eine gute Autostunde südlich von Brisbane.
  • Die Gold Coast gilt als die sechstgrößte Stadt Australiens.
  • Die Küstenlinie erstreckt sich auf einer Länge von rund 70 Kilometern und besteht aus über 40 km langen Sandstränden.
  • Die Region ist bekannt durch viele Sportevents, wie Surfen, Marathon, Triathlon, Tennis etc.
  • Der „Gondwana Rainforest of Australia“ gehört zu einer der fünf Weltnaturerbe Queenslands.
  • Hier befindet sich auch einer der sechs Great Walks, also der bekanntesten, mehrtägigen Wanderwege durch verschiedene Regionen Queenslands.
  • Es herrscht subtropisches Klima: Sommer: 20° - 28°C Winter: 11° - 21°C


Highlights


  • Surfen auf Queenslands längster Surfstrecke
  • Canopy Walk im Lamington National Park
  • Glühwürmchen bei einer Nachttour im Lamington NP beobachten
  • National Bridge im Springbrook National Park
  • Auf einen Kaffee ins Q1, das höchste Wohngebäude der Welt, mit atemberaubender Aussicht


Strände


Egal, ob Sie mit Ihren Kindern baden wollen, eine Surfschule suchen oder am Strand eine Party feiern wollen, an einem der 40 Strände an der Gold Coast findet sich bestimmt das Richtige. Folgende Strände zählen zu den populärsten:

  • Surfers Paradise
  • Broadbeach
  • Burleigh Heads
  • Currumbin
  • Coolangatta


Hinterland


Im Kontrast zum aktiven Treiben in den Küstenstädten bietet das reizvolle, ruhige und naturbelassene Hinterland der Gold Coast mit viel Flora und Fauna eine entspannte Abwechslung. Besonders sehenswerte Ziele sind:

  • Der Tamborine Mountain (berühmt für seine Palmfarne und Day Spas)
  • Beaudesert (berühmt für seine historischen Farmstays)
  • Gondwana Rainforest of Australia (Von der UNESCO als Weltnaturerbe ausgezeichnet)
  • Üppig subtropische Vegetation, artenreiche Tierwelt
  • Lamington Nationalpark (unternehmen Sie einen Canopy Walk = Hängebrücke über dem Wald)
  • Springbrook Nationalpark (wagen Sie sich auf die Natural Bridge = gewaltiger Wasserfall, der in einem Höhlenbecken endet)
  • Die vielen kleinen Weingüter der Region (es gibt eine eigene Weinstraße durch das Gebiet des Gold Coast Hinterland und des Scenic Rim; mehr Infos zum Weinfestival ‚Tastes of Gold Coast’ gibt’s unterwww.tastesofgoldcoast.com.au)
  • Verschiedene Wanderwege im Hinterland, darunter entlang des Gold Coast Great! Walk (54 Kilometer lange Tour inklusive Wasserstellen und Übernachtungsmöglichkeiten



Quelle: aussiespecialist

Cairns                                                                          02. September 2015

Cairns Lagoon
Cairns Lagoon


Cairns


Mit dem als Weltnaturerbe deklarierten Regenwald auf der einen und dem Great Barrier Reef auf der anderen Seite, ist Cairns das Haupteingangstor zum Great Barrier Reef und liegt dabei gerade mal 10 Minuten vom International und Domestic Airport entfernt. Über 2.000 Passagiere fahren tagtäglich vom Reef Fleet Terminal in Cairns, welches am südlichen Ende der Esplanade liegt, aus ans Great Barrier Reef und seine unzähligen Inseln, um dort zwischen tausenden buntschillernden Tropenfischen und Korallen zu schwimmen, zu tauchen und zu relaxen. Cairns ist der ideale Standort, um Ihr tropisches Australien-Abenteuer bei einer Tour per Bus, Jeep, Boot, Helikopter oder Wasserflugzeug zu beginnen oder zu beenden.  


Cairns: Unterkünfte, Essen und Lifestyle 


Cairns ist eine moderne und mondäne Stadt mit Weltklasse-Einkaufsmöglichkeiten, gastronomischen Highlights, Unterhaltungs- und Kulturangeboten und es verfügt über Dutzende Restaurants, Unterkünfte und Bars, über die Lagune an der Esplanade (die durch Rettungsschwimmer überwacht wird), ein eigenes Basketball-Team und über eine internationale Kunstgalerie. Die Esplanade, die direkt in der Innenstadt liegt, erstreckt sich auf einer Länge von 2,5 km entlang der Küste – hier befindet sich auch die innerstädtische Lagune, in der man das ganze Jahr über schwimmen kann. Restaurants, Bars, Clubs, Cafés und Galerien säumen die Esplanade und bieten einen wunderschönen Ausblick auf das Mündungsgebiet des Trinity Inlets. Außerdem gibt es Fuß- und Radwege, Kinderspielplätze, Skateboard-Parks, Volleyballfelder, Sport-Trainingsflächen sowie Grillplätze entlang der Esplanade.

Die Unterkünfte in Cairns reichen von luxuriösen 5-Sterne Hotels und Resorts direkt am Wasser bis hin zu familienfreundlichen Hotels, Motels und fröhlichen Jugendherbergen und Apartments. Diese liegen entweder in zentraler Lage in der Innenstadt von Cairns (von dort können alle beliebten Attraktionen zu Fuß erreicht werden) oder etwas abseits vom Trubel am Stadtrand. 


Cairns Northern Beaches


Die Strände von Cairns sind ruhig und beschaulich und werden durch Rettungsschwimmer überwacht. Jeder Strand-Vorort hat seinen ganz eigenen, einzigartigen Charakter und Charme, so dass Sie leicht den für Sie idealen tropischen Strand in der Region rund um Cairns und das Great Barrier Reef finden.

Die öffentlichen Busverbindungen durch die Firma Sunbus bedienen alle Strände rund um Cairns mehrmals am Tag (mit Ausnahme von Ellis Beach) und Sie finden überall an den Stränden moderne Einrichtungen für Sport und Spiel sowie Grill- und Picknickplätze, die von den Gemeinden unterhalten werden und kostenlos genutzt werden können. 

Entspannen Sie und tauchen Sie ein in die SPA-Metropole von Queensland oder mischen Sie sich unter die Einheimischen an einem der ruhigen Strände in der Nähe von Cairns, wie z.B. Machans, Holloways, Yorkeys Knob, Trinity, Kewarra, Clifton, Palm Cove und Ellis Beach, die alle für ihre lockere und entspannte Atmosphäre sowie für die Fülle an Unterkünften beliebt sind; hier findet jeder etwas für seinen Geschmack: vom Apartment über Luxusunterkünfte bis hin zum Gästehaus.  



Quelle: aussiespecialist

Great Barrier Reef / Wet Tropics                                 02. September 2015

Das Great Barrier Reef
Das Great Barrier Reef


Das Great Barrier Reef


Mit einer Ausdehnung von über 2000 km, ist das Great Barrier Reef mit einer Gesamtfläche von 348.000 km² das größte Korallenriff der Welt – und somit größer als Großbritannien, Holland und die Schweiz zusammen und auch größer als Texas. Es erstreckt sich von Cape York bis etwas nördlich von Fraser Island und von der Niedrigwassermarke an der Küste Queenslands bis hinter die Kante des Kontinentalschelfs. Die 10 Great Barrier Reef Inseln, die sich direkt vor der Küste befinden, sind wie geschaffen dafür, um in den entspannten tropischen Lebensstil einzutauchen.

Cairns und die Region Great Barrier Reef bieten den direktesten und einfachsten Zugang zu diesem majestätischen Unterwasser-Spielplatz: die Besucher können hier über 6.660 verschiedene Tier- und Pflanzenarten, darunter 1.500 buntschillernde Fischarten, 4.000 Muschel- und andere Weichtierarten und 400 Korallenarten entdecken. 

Tauchen Sie ein in den entspannten tropischen Lebensstil dieser Region und verbringen Sie Ihre Zeit mit Tauchen, Schnorcheln, Segel- oder Kreuzfahrten und Inselhüpfen. Hier in diesem ultimativen Paradies für Taucher finden Sie die weltbesten Tauchtrainingsmöglichkeiten sowohl in Cairns als auch in Port Douglas. Für Neulinge und erfahrene Taucher gibt es sämtliche Kursniveaus, vom Anfänger- bis zum Open Water-Kurs sowie Fortgeschrittenen- und Spezialtauchkurse.

Nicht nur beim Tauchen kann man diese tropische und farbenfrohe Unterwasserwelt kennenlernen. Das Great Barrier Reef kann ebenso aus der Luft, von der Wasseroberfläche oder vom Wasser aus erkundet und entdeckt werden. Wie wäre es mit einem Panoramaflug für einen Blick aus der Vogelperspektive, mit einem Segel- oder Motorboottörn oder schnappen Sie sich Flossen und Taucherbrille oder noch besser einen Tauchscooter, mit dem Sie schwerelos durch die schillernden Korallengärten navigieren können. Oder gehen Sie beim Helmtauchen auf einer Unterwasser-Plattform spazieren.

Für diejenigen, die lieber im Trockenen bleiben möchten, vermitteln geräumige Pontons, U-Boote, Halbtaucher-Boote sowie Glasboden-Boote einen fundierten Einblick in das Great Barrier Reef.


Die Wet Tropics

Das Weltnaturerbe-Gebiet der Wet Tropics liegt zwischen Townsville und Cooktown an der Nordostküste Queenslands und erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 894.420 Hektar. Die Wet Tropics beherbergen den ältesten tropischen Regenwald der Welt, und sind u.a. bekannt für den Daintree Regenwald im Norden, für die tropischen Atherton Tablelands, für Kuranda im Westen, für Mission Beach im Süden und für den Barron Gorge Nationalpark, der sich zwischen Cairns und Kuranda erstreckt.

Die Wet Tropics sind berühmt für traumhafte Ausblicke auf das Blätterdach des Regenwaldes, für reißende Flüsse, die sich durch wilde Schluchten schlängeln und sich dann wasserfallartig in Wasserlöcher ergießen, für riesige Bäume und Farne aus vergangenen Zeiten und für eine einzigartige Tierwelt. Hier befindet sich Australiens größte Tier- und Pflanzenvielfalt auf nur 0,26% des gesamten Kontinents. Viele der Pflanzen- und Tierarten in den Wet Tropics findet man sonst nirgendwo auf der Welt. Die große Vielfalt an Vegetationstypen bietet Lebensraum für seltene und bedrohte Arten.

Verschiedene Unterkünfte im Regenwald sowie Tourenanbieter erzeugen ihren eigenen Strom, ihr Wasser, ihre Nahrungsmittel und arbeiten nachhaltig, damit Ihr Regenwald-Erlebnis unvergesslich bleibt – und Sie nichts als Ihren eigenen Fußabdruck hinterlassen. Die meisten Hotel-Resorts, Lodges und sogar die B&B-Unterkünfte bieten Tageswanderungen und Abendtouren für ihre Gäste oder andere Besucher, oder sie vermitteln geführte Tages- und/oder Nachttouren durch den Regenwald, damit Sie die tropischen Tiere bei der Nahrungssuche oder beim gelegentlichen Kampf um Futter in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten können.




Quelle: aussiespecialist

Phillip Island                                                                      26. August 2015

Pinnacles on Phillip Island
Pinnacles on Phillip Island


Das Naturparadies Phillip Island liegt nur anderthalb Stunden suedlich von Melbourne entfernt. Es erwarten Sie traumhafte Strände, Zwergpinguine, Robben, Koalas und Wallabys - und viele nette Ferienpensionen und Hotels. Allabendlich, wenn die Sonne im Meer versinkt, watscheln Gruppen von Zwergpinguinen den Strand hinauf zu ihren Bauten in den Sanddünen von Summerland Beach im Phillip Island Nature Park. Nach einem Tag, den sie beim Fischfang in der Brandung um Phillip Island verbracht haben, kehrt die Pinguinkolonie abends ans Festland zurück. Besonders spannend ist der Anmarsch der Pinguine von October bis Februar, wenn sie zu ihren Nestern watscheln, um ihre Jungen zu füttern.

Zwergpinguine kann man jeden Tag beobachten, allerdings empfiehlt sich warme Kleidung, denn die Nächte können überraschend kühl sein. Eine Reihe von Touranbietern bieten im Sommer und an Feiertagen Ausflüge zur Pinguinparade, es ist jedoch unerlässlich Touren und Tickets im Voraus zu buchen.

Eine Bootsfahrt zu den Seal Rocks bietet Gelegenheit mehr über die ansässige Robbenpopulation zu erfahren. Bis zu 15.000 Robben leben hier während der Paarungszeit im November und Dezember. Koalas kann man hier ebenfalls in ihrer natürlichen Umgebung im Koala Conservation Centre beobachten. 

Einen Spaziergang entlang der rauen Küste am Cape Wooloamai sollten Sie sich bei einem Besuch von Phillip Island ebenfalls nicht entgehen lassen. Eine malerische Aussicht auf das Küstenpanorama bietet sich auch bei The Nobbies, oder besuchen Sie den Bunurong Marine Coastal Park und einige der zahlreichen Festivals der Insel.


TOP-Erlebnisse


  • Unvergesslich ist die Beobachtung der Zwergpinguine von den Aussichtsplattformen des Phillip Island Nature Park.
  • Buchen Sie eine Penguin Plus Experience, bei der Sie die possierlichen Tiere von einer exklusiven Aussichtsplattform beobachten können oder aber schließen Sie sich einer von einem Ranger geführten Tour an, bei der Sie Einblicke in den Lebenszyklus der Pinguine erhalten.
  • Schließen Sie sich einer Tour von Wilderness Cruises an und beobachten Sie die Robben bei Seal Rocks.
  • Jedes Jahr im Oktober findet der 500cc Motorcycle Grand Prix hier statt.
  • Übernachten können Sie in exklusiven Frühstückspensionen, in denen Sie morgens vom Meeresrauschen geweckt werden. 


Anreise


Mit dem Auto

Ab Melbourne beginnt Ihre Reise nach Phillip Island auf dem M1 (Monash Freeway), den Sie via CityLink bequem erreichen. Fahren Sie etwa eine halbe Stunde auf dem Monash Freeway und folgen Sie der Beschilderung der Ausfahrt namens Phillip Island (nahe Cranbourne) entlang des South Gippsland Highway (M420). 

Kurz darauf folgen Sie der Beschilderung nach Phillip Island, die Sie auf den Bass Highway (A420) bringt. Am Anderson Kreisverkehr biegen Sie rechts in die Phillip Island Tourist Road (B420) ab und überqueren die Brücke bei San Remo auf die Insel. Eine landschaftlich sehr reizvolle und langsamere Route führt durch St Kilda, von wo aus Sie der Beach Road bis Mordialloc folgen, wo Sie dann den Princes Highway nehmen.



Quelle: aussiespecialist

High Country                                                                      26. August 2015

Bushrangers in the High Country
Bushrangers in the High Country


Dieses schöne Gebiet zwischen Melbourne und Sydney liegt im nordöstlichen Teil des Bundesstaats Victoria. Hier können Sie reizvolle Gebirgslandschaften, historische Orte und Legenden von Viehtreibern und Buschräubern erkunden. Im Sommer sind im Hochland von High Country eine Reihe von Freizeitaktivitäten wie Allrad- und Mountainbike-Touren, Reitausflüge und Wanderungen möglich. Dies ist eine Region nahezu unberührter Natur mit einer vielfältigen Flora und Fauna. 

Entdecken Sie die höchsten Gipfel von Victoria, historische Hütten von Viehtreibern, Sommerwildblumen und die Schnee-Eukalyptus-Wälder der Bogong-Hochebene. Von vielen Aussichtspunkten bieten sich fantastische Ausblicke über Hochebenen und dichte Eukalyptuswälder. Es existieren über 400 km ausgeschilderte kurze und lange Wanderwege, von denen einige sehr anspruchsvoll sind – sowohl Anfänger als auch geübte Wanderer werden hier auf ihre Kosten kommen.

Im australischen Winter (Juni bis September) bieten die „Australischen Alpen” die besten Wintersportgebiete des Bundesstaats Victoria, die gut zu erreichen sind und mit Langlaufloipen sowie Hängen zum Abfahrtslauf und Snowboarden aufwarten. Radeln kann man das ganze Jahr in dieser wunderbaren Region.

Probieren Sie in den historischen Talorten wie Beechworth und Bright, die in der Zeit des Goldrausches im 19. Jahrhundert entstanden, die frischen Naturprodukte der Region. Der australische Buschpoet A.B. „Banjo” Patterson schrieb an diesem Ort seine berühmte Ballade „The Man From Snowy River” und Buschräuber Ned Kelly und seine Bande durchstreiften die Pfade des High Country bei Glenrowan und Beechworth.


TOP-Erlebnisse


  • Fahren Sie auf der Great Alpine Road.
  • Begeben Sie sich im Mt Buffalo National Park bei Bright auf eine Buschwanderung oder üben Sie sich im Abseilen oder Bergsteigen.
  • Genießen Sie einen Ausritt im Land des „Man from Snowy River”.
  • Radfahren: Entdecken Sie beim Radfahren den Murray to the Mountains Rail Trail, wenn Sie von Bright nach Wangaratta strampeln.
  • Stellen Sie Ihre Künste im Abfahrtslauf am Mt Buller, Falls Creek oder Mt Hotham unter Beweis.
  • Besuchen Sie Glenrowan, das durch den Buschräuber Ned Kelly berühmt wurde.
  • Statten Sie dem historischen Beechworth einen Besuch ab und bewundern Sie den hervorragend restaurierten Goldgräberort.
  • Essen Sie fürstlich im Brown Brothers Epicurean Centre in Milawa.
  • Entdecken Sie die Weingüter bei Rutherglen.


Anreise


Mit dem Auto

Wangaratta mit Mt Buffalo und dem Alpine National Park erreichen Sie von Melbourne in nur drei Autostunden. Die schnelle und direkte Verbindung nach Wangaratta führt über den Hume Highway, der Melbourne mit Sydney verbindet. 

Wenn Sie weiter südlich reisen wollen, sollten Sie den Princes Highway nach Bairnsdale nehmen.

Die Great Alpine Road erstreckt sich 308 km von Bairnsdale nach Wangaratta und schlängelt sich durch das Zentrum der Alpen von Victoria. Es ist die höchstgelegene Straße im Bundesstaat Victoria, deren höchster Punkt mit 1820 m der Mount Hotham ist. 

Die Straße führt durch den majestätischen Mount Buffalo National Park und den größten Nationalpark in Victoria, den Alpine National Park. 

Die Route ist sehr gut ausgeschildert und das gesamte Jahr über befahrbar.  


Mit dem Flugzeug

Kleinflugplätze befinden sich in Lakes Entrance, Bairnsdale, Marlo Mallacoota und Mt Hotham. Dinner Plain verfügt über einen lokalen Charter-Flugplatz (dies ist besonders im Winter für die Anreise in die Wintersportgebiete von Sydney und Melbourne aus wichtig).

Die Flugzeit von Melbourne zum Mt Hotham-Flugplatz beträgt 50 Minuten (85 Minuten von Sydney). Sie können auch von allen großen Flughäfen nach Albury fliegen. Dort verkehren Busse nach Falls Creek.



Quelle: aussiespecialist

Gippsland                                                                          25. August 2015

Moorings at Metung
Moorings at Metung


Die Gippsland-Region ist in weniger als vier Autostunden von Melbourne zu erreichen und ein Paradies für Naturliebhaber, Buschwanderer und Erlebnisse abseits vom Touristenrummel. Das Bereisen der Gippsland-Region ist unproblematisch – fahren Sie einfach auf der Küstenstraße Sydney - Melbourne Coastal Drive. 

So erleben Sie auf erholsame Weise alle Höhepunkte der Küste oder der Great Alpine Road, die sich durch Ebereschenwälder durch die Alpen-Region schlängelt.

Eines der Glanzstücke in der Region ist der Wilsons Promontory National Park am südlichsten Zipfel des australischen Festlands mit seiner unvergleichlichen Busch- und Küstenlandschaft. Hier war Tasmanien einst mit dem Festland verbunden, bis die Landverbindung nach der letzten Eiszeit mit dem ansteigenden Meeresspiegel im Meer versank. 

Ein- und mehrtägige Wanderungen bieten die Gelegenheit, eins mit der Natur zu werden und viele einheimische Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

Besuchen Sie einen der alten Küstenorte wie Port Albert oder erkunden Sie weiter landeinwärts Nationalparks wie die Strzelecki Ranges oder alte Goldgräberorte wie Walhalla. Dieser historische Ort zählte nach der Entdeckung von Gold im Jahr 1863 über 3500 Einwohner. Jetzt leben im Ort noch ca. 20 Einwohner. Diese halten die Erinnerung und den Geist von Walhalla wach.

Die Gippsland Lakes werden aus fünf Flüssen gespeist und liegen am Ninety-Mile Beach. Sie bieten tolle Möglichkeiten zum Baden, Angeln, Radfahren, Bootfahren und Segeln. Viele Künstler haben sich in dieser Region niedergelassen, und Besucher sind jederzeit willkommen, ihnen bei der Arbeit zuzuschauen. Schlendern Sie durch die Küstendörfer Paynesville, Metung oder Lakes Entrance, wo die Seenplatte auf das Meer trifft.

Das zweite Naturparadies der Region ist der Croajingolong National Park, ein Weltbiosphärenreservat der UNESCO, das sich über 100 km an der unberührten Küste entlang erstreckt. Der Park besitzt majestätische Sanddünen und bietet gute Möglichkeiten zum Buschwandern und zur Vogelbeobachtung. Die Mallacoota Inlet-Bucht sollten Liebhaber von unberührter Natur und Ruhe keinesfalls versäumen. 


TOP-Erlebnisse


  • Wandern Sie in der unberührten Wildnis des Wilsons Promontory National Park und übernachten Sie in einer der Buschhütten.
  • Übernachten Sie auf einer längeren Wanderung im Leuchtturm und nehmen Sie am Leben eines Leuchtturmwärters teil.
  • Mieten Sie ein Boot auf den Gippsland Lakes und legen Sie an der Raymond Island an, um Kängurus und Koalabären zu beobachten.
  • Besuchen Sie das verschlafene Goldgräberdorf Walhalla und unternehmen Sie eine Tour durch die Goldminen.
  • Erkunden Sie die Kalksteinformationen in den Buchan Caves.
  • Bewundern Sie die Freskomalereien in der St Marys Church in Bairnsdale.
  • Gehen Sie im Croajingolong National Park auf Buschwanderung und erleben Sie die erstaunliche Vogelwelt aus allernächster Nähe.


Anreise


Mit dem Auto

Nur eine Autostunde von Melbourne entfernt beginnt die reizvolle Landschaft von Gippsland, die sich bis an die Grenze von New South Wales erstreckt. Bairnsdale, das westliche Tor zu den Gippsland Lakes, ist drei Autostunden von Melbourne entfernt, wenn Sie auf dem Princes Highway landeinwärts fahren. Lakes Entrance ist noch einmal eine halbe Autostunde von Bairnsdale entfernt. 

Hier beginnt die Great Alpine Road. Sie gelangen in diese Region auch über die Küstenstraße, die als Sydney-Melbourne Coastal Drive bekannt ist. Diese Reiseroute führt an der Phillip Island vorbei und über den Wilsons Promontory National Park nach Lakes Entrance.



Quelle: aussiespecialist

Murray River                                                                      21. August 2015

Paddlesteamer
Paddlesteamer

 

Auffallende Kontraste prägen die Landschaft der Murray-Region, die Kleinstadt Mildura ein idealer Ausgangspunkt für eine Entdeckungsreise. Die Region liegt im äußersten Nordwesten des Bundesstaates Victoria und ist durch üppige, bewässerte Obst- und Weinanbaugebiete gekennzeichnet, die sich vom trockenen roten Sand und den wandernden Sanddünen der umliegenden Wüste abheben. Diese Region ist eine der wichtigsten Obstanbaugebiete Australiens.

Wenn Sie Mildura besuchen, sollten Sie unbedingt einen Ausflug auf einem der Schaufelraddampfer und einen Besuch des preisgekrönten Restaurants Stefano`s einplanen, das in seiner eigenen Fernsehserie „Gondola on the Murray” zu sehen war.

Mildura ist auch das Tor in das riesige australische Hinterland und ein guter Ausgangspunkt für Wüstentouren zu den Perry-Sanddünen und zum Mungo National Park oder zum Broken Hill in New South Wales. Der Mungo National Park zeugt von den Anfängen der menschlichen Zivilisation: Hier wurden bis über 40 000 Jahre alte menschliche Überreste entdeckt. Gut erhaltene Lagerstätten der Aborigines, Sandhügelformationen, spektakuläre Felsformationen und vergrabene Knochen riesiger ausgestorbener Beuteltiere sind weitere charakteristische Merkmale dieses ausgetrockneten einstigen Sees.

In der historischen Hafenstadt Wentworth treffen zwei der größten australischen Flüsse aufeinander: der Murray und der Darling. Östlich von Mildura können Sie Echuca mit seinem restaurierten historischen Kai- und Hafenviertel besuchen. Von hier wurden einst Güter ins Landesinnere transportiert und Wolle nach England verschifft.

 

TOP-Erlebnisse

 

  • Speisen Sie am Murray River im Weingut Trentham Estate.
  • Unternehmen Sie auf dem Murray River einen Ausflug mit einem Schaufelradbagger.
  • Besichtigen Sie den historischen Pier in Echuca.
  • Schließen Sie sich einer geführten Tour durch den Mungo National Park an und erfahren Sie Wissenswertes zur Geschichte der Ureinwohner und zu den archäologischen Funden.
  • Beobachten Sie Eidechsen und Kängurus in der Abgeschiedenheit der Wüste.
  • Mieten Sie sich ein Hausboot - seien Sie Ihr eigener Kapitän und genießen Sie die erholsame Atmosphäre auf dem Fluss.
  • Schwingen Sie Ihren Golfschläger auf einem der großartigen Golfplätze am Murray River.

 

Anreise

 

Mit dem Auto

Obwohl Mildura am Rand des australischen Outbacks liegt, ist es überraschend einfach zu erreichen. Drei wichtige Fernstraßen verbinden Melbourne mit Mildura: Sunraysia, Calder und Murray Valley. Jede Route besitzt ihren eigenen unverwechselbaren Charakter. Nehmen Sie von Adelaide den Mallee Highway nach Ouyen und dann den Calder Highway in Richtung Norden nach Mildura.

Von Richtung Sydney können Sie entweder die Inlandroute nehmen und Broken Hill und den Mungo National Park besuchen oder von Albury-Woodonga aus am Murray River entlangfahren.

 

Mit dem Flugzeug

Regional Express Regional Express Airlines betreibt mehrmals täglich Linienflüge zwischen Mildura und Melbourne sowie Sydney. 

Qantas Link fliegt von Melbourne ca. viermal täglich.

 

Touren

 

Harry Nanya Tours bietet eine Tour für kleine Gruppen zum Mungo National Park an. Erfahren Sie Interessantes über die Traumzeit und die Kultur der Aborigines, die dieses Gebiet schon seit Tausenden von Jahren bewohnen.

 

Quelle: aussiespecialist

Grampians                                                                         21. August 2015

McKenzie Waterfall
McKenzie Waterfall


Immer noch ein Geheimtipp unter den Naturliebhabern sind die riesigen zerklüfteten Felsformation aus rotem Sandstein im Grampians National Park. Nur dreieinhalb Autostunden nordwestlich von Melbourne ragt die schroffe rote Bergketteine aus der Landschaft, die von der geologisch aktiven Erde vor ca. 400 Millionen Jahren geschaffen wurde. Diese Region war den Aborigines, die sich vor 5000 Jahren hier niederließen, gut bekannt, und wurde erst im Jahr 1835 von den Europäern entdeckt. 

Die Grampians waren für die Aborigines eine mystische Stätte, was durch die vielen in Höhlen gefundenen Felszeichnungen zu ihren Legenden und Träumen belegt wird.

Der landschaftlich beeindruckende Grampians National Park bietet über 160 Kilometer Wanderwege, Wasserfälle, Aussichtspunkte sowie eine üppige Flora und Fauna. Ausgangspunkt für Unternehmungen ist der Ort Halls Gap, landschaftlich reizvoll mitten im Nationalpark am Fuß der Wonderland Ranges gelegen. Sie können zwischen dem schwierigeren Pinnacles Trail, der durch den Wald und an Sandsteinfelsen vorbei führt, und dem leichten einstündigen MacKenzie Falls-Rundweg oder anderen Kurzwanderungen wählen.

Der Grampians National Park und andere Parks der Region sind ein Paradies für Vögel: Nahezu 45 % aller im Bundesstaat Victoria lebenden Vogelarten sind hier zuhause. In den Nationalparks Little Desert und Wyperfeld lebt das außergewöhnliche Thermometerhuhn, das zu den wenigen Vogelarten der Welt gehört, die für seine Eier einen Bruthügel anlegen.


TOP-ERLEBNISSE


  • Wandern Sie im Grampians National Park zum Aussichtspunkt Reid`s Outlook oder den Balconies.
  • Erklimmen Sie die Gipfel des Mt Zero oder Mt Williams.
  • Klettern Sie im weltbekannten Mt Arapiles Sandsteingebiet.
  • Genießen Sie den Sonnenuntergang am Balconies Aussichtspunkt.
  • Brechen Sie auf zu den großartigen MacKenzie Falls im Grampians National Park.
  • Einen Einblick in die Geschichte der hiesigen Aborigines gewinnen Sie im Brambuk Living Aboriginal Cultural Centre.
  • Beobachten Sie Kängurus auf einer Buschwanderung in ihrem natürlichen Lebensraum.
  • Genießen Sie eine Weinprobe in den Weingütern in den Grampians und den Pyrenees.
  • Entspannen Sie sich in exklusiven Frühstückspensionen inmitten der Natur.
  • Fahren Sie auf der Great Grape Road und besuchen Sie Weingüter wie Seppelt Great Western. Hier werden Wanderungen durch 3 km lange unterirdische Tunnel angeboten, die einst von Goldgräbern angelegt wurden und jetzt zum Reifen des Weines genutzt werden.


Anreise


Mit dem Auto

Die Grampians-Region befindet sich ca. drei Autostunden nordwestlich von Melbourne. Fahren Sie auf dem Western Freeway durch Ballarat nach Ararat. Nehmen Sie dort die Ararat Pomonal Road nach Westen in Richtung Halls Gap. Wenn Sie die südliche Grampians-Region von Ballarat aus besuchen möchten, können Sie den Glenelg Highway nach Dunkeld und Hamilton nehmen. 

Von der Great Ocean Road aus können Sie nach Dunkeld entweder von Warrnambool bzw. Port Fairy über Penshurst oder von Portland über Hamilton fahren.

Autofahren in den Grampians: Viele Straßen in den Grampians sind nicht asphaltiert und können bei schlechtem Wetter nur mit Fahrzeugen mit Allradantrieb befahren werden.

Die beliebte Great Southern Touring Route beginnt in Melbourne und verläuft durch die Grampians-Region. Auf dieser Autotour sehen Sie einige der schönsten Landschaften und Attraktionen, die Victoria zu bieten hat, wenn Sie auf der Great Ocean Road zu den Grampians hinauf und dann nach Ballarat weiterfahren.

Reisende aus Richtung Adelaide können die Naracoorte Caves im Bundesstaat South Australia besuchen, die zum UNO-Weltkulturerbe gehören. In Horsham beginnt der Bundesstaat Victoria; von dort können Sie zum Mt Little Arapiles und den Grampians weiterfahren.


Quelle: aussiespecialist

Daylesford und Macedon Ranges                                     20. August 2015

Hanging Rock
Hanging Rock


Entspannung von Körper und Seele - das ist hier möglich! Seit über 150 Jahren locken die 70 natürlichen Mineralquellen der Ortschaften Daylesford und Hepburn Springs gesundheitsbewusste Besucher an. Die Region lässt sich bequem mit dem Auto von Melbourne erreichen. Auch organisierte Tour führen Sie zu unserem Geheimtipp  der sich übrigens genial mit einem Besuch von Ballarat und dem vielseitigen Grampians Nationalpark verbinden lässt! 

Hier können Sie luxuriöse Wellness-Bäder und therapeutische Behandlungen genießen und anschließend in Ihrer Unterkunft entspannen. Traditionelle Gasthäuser und Frühstückspensionen bis zu kleinen Luxushotels und Urlaubsresorts bieten attraktive Wellnessprogramme an. 

Künstler, Kunsthandwerker und Einwanderer haben ihre Fertigkeiten und Fachwissen in die Region gebracht, die jetzt in beeindruckenden Galerien, Museen und Antiquitätenläden in Daylesford, Kyneton und Kilmore bewundert werden können.

Zu den Natursehenswürdigkeiten gehören Hanging Rock, die unheimliche Kulisse zum Film und Buch „Picknick am Valentinstag” (orig. The Picnic at Hanging Rock), Mount Macedons historische Gartenanlagen, Trenthams Wasserfälle und der erloschene Vulkan Mt Franklin. Kilometerlange, gut ausgeschilderte Wanderwege machen die Erkundung der Wälder, Parks und Seen der Region zu einem naturverbundenen Erlebnis.

Das gemäßigte Klima und die mineralstoffreichen Böden um Mt Macedon eignen sich hervorragend für den Weinanbau. Über 30 Weingüter laden zur Probe ein, bei denen Sie ausgezeichnete Pinot Noirs und Chardonnays kosten können. Zu den örtlich angebauten Produkten gehören Waldpilze, knackige Äpfel und saftige Beeren.


TOP-Erlebnisse:


  • Beleben Sie Ihre Sinne mit einem der zahlreichen holistischen Gesundheitsangebote.
  • Erklimmen Sie den geheimnisvollen Hanging Rock bei Woodend.
  • Stöbern Sie in einem der vielen örtlichen Kunst- und Kundshandwerksgeschäfte in Daylesford – lassen Sie sich ein echtes Schnäppchen nicht entgehen! 
  • Das Daylesford Lake House serviert in stilvollem Ambiente kulinarische Köstlichkeiten. 
  • Die Macedon Region produziert preisgekrönte Weine, die Sie vor Ort auch kosten können.
  • Nehmen Sie am Food and Wine Festival, dem Harvest Picnic und den alljährlich stattfindenden Hanging Rock Horse Races teil.


Anreise:


Mit dem Auto

Daylesford und die Macedon Ranges lassen sich mit dem Auto bequem erreichen. Von Melbourne führen die Hume, Calder und Western Highways sowie der Tullamarine Freeway alle in die Region, die außerdem auch nur 30 Minuten von der berühmten Goldgräberstadt Ballarat entfernt ist. Hier angekommen führt ein Netzwerk ruhiger Landstraßen durch die Region.


Quelle: aussiespecialist

Great Ocean Road                                                             20. August 2015

Great Ocean Road
Great Ocean Road

 

Die einmaligen Tourerlebnisse auf der weltberühmten Great Ocean Road sollten in einer Australienreise definitiv nicht fehlen!

Auf einer Seite der Straße sehen Sie Klippen, Riffe, Strände, Wale und den Ozean. Auf der anderen Seite traumhaften Regenwald, Wasserfälle und das Hinterland sowie einige von Victorias besten Galerien, Museen und Festivals. Aus Übersee zurückgekehrte Soldaten bauten die Straße als Denkmal für ihre im Ersten Weltkrieg ums Leben gekommenen Kameraden.

Der Küstenort Torquay ist der offizielle Ausgangspunkt der Great Ocean Road. Das Surfen ist ein wichtiger Lebensaspekt entlang der gesamten Küste, Torquay jedoch gilt als Australiens Surfer-Hauptstadt. Diese faszinierende Straße windet sich nach Anglesea in den Wäldern der Otway Ranges, wo der australische Busch auf das Meer trifft. In Anglesea dreht sich alles um die schönen Sandstrände, Kängurus und Golf.

Lornes Hauptstraße überblickt eine glitzernde Bucht, die von einem breiten Sandstrand gesäumt wird, der sich bei Schwimmern und Surfern großer Beliebtheit erfreut. Viele der schönsten Wasserfälle und Wanderwege der Otway Ranges befinden sich in dieser Gegend. Die Straße verläuft kurvenförmig weiter nach Apollo Bay und überschaut einen weiteren Perlenstrang schöner und sicherer Sandstrände.

Nach dem Küstendorf Apollo Bay, entfernt sich die Great Ocean Road vorübergehend von der Küste und führt durch üppigen Regenwald nach Lavers Hill, dem höchsten Punkt der Otway Ranges. Bei Princetown trifft die Straße wieder auf die Küste und der majestätische Port Campbell National Park offenbart sich dem Auge des Besuchers. Aus den Blowholes spitzt die dröhnende Gischt und die Brandung tobt um die hohen Fels- und Klippenformationen. 

Die massiven Twelve Apostles sind das bekannteste Highlight, aber auch Formationen wie die London Bridge und Loch Ard Gorge, nach dem gleichnamigen Schiffswrack der Loch Ard bei Muttonbird Island aus dem Jahr 1878 benannt, sind bei Besuchern beliebt. Mehr als 200 Schiffe sind an der rauhen Westküste Victoria's zerschellt. Dramatisch, geheimnissvoll und abenteuerlich wirkt die Great Ocean Road auch noch heute, deshalb gilt sie als eine der Hauptattraktionen in Australien. 

Der Bay of Islands Coastal Park bezaubert ebenfalls durch seine Schönheit auf dem Weg nach Warrnambool. Diese malerische Küstenstadt verfügt über eine faszinierende Seefahrtsgeschichte, die im Flagstaff Hill Museum präsentiert wird. Die Stadt ist außerdem berühmt für die Wale, die sich hier alljährlich zum Kalben an Logans Beach (Juni bis September) einfinden.

Überreste uralter vulkanischer Aktivität sind am großen See des nahegelegenen Tower Hill sichtbar. Zahlreiche Vogelarten, Kängurus, Koalas und Emus sind hier zu Hause. Nur 20 Minuten weiter entfernt befindet sich das geschichtsträchtige und bunte Fischerdorf Port Fairy mit dutzenden von hübschen, historischen Gebäuden.


Anreise


Mit dem Auto

Fahren Sie auf dem Princes Highway über die West Gate-Brücke nach Geelong. Ab hier ist der Weg über den Surf Coast Highway zur berühmten Surfstadt Torquay ausgeschildert. Über mehr als 400 Kilometer – von Torquay bis nach Nelson an der Grenze zum Bundesstaat South Australia - erstreckt sich entlang der Great Ocean Road eine der spektakulärsten Küstenlandschaften Australiens.

Die Great Ocean Road ist auch von der reizvollen Mornington Peninsula aus zu erreichen. Diese Halbinsel liegt auf der Ostseite der Port Phillip Bay. Nehmen Sie nach einem Bummel durch den historischen Ort Sorrento die Fähre über die Bucht nach Queenscliff, und fahren Sie von dort nach Torquay und weiter zur Great Ocean Road.


TOP-ERLEBNISSE


  • Machen Sie Halt in Torquay, besuchen Sie das Surfworld Museum, surfen, golfen und shoppen Sie in Markengeschäften wie Rip Curl und Quicksilver.
  • Schauen Sie beim alljährlichen Rip Curl Surf Pro Wettbewerb zu, der um Ostern herum am Bells Beach stattfindet.
  • Beobachten Sie die Kängurus am Anglesea Golfplatz.
  • Unternehmen Sie eine Wanderung durch den Regenwald in Eigenregie bei Maits Rest am nahegelegenen Melba Gully.
  • Besuchen Sie Otway Fly bei Lavers Hill (ca. 45 Autominuten von Apollo Bay entfernt). Dieser Steg führt Sie auf 25 Meter Höhe durch die Baumkronen des einzigartigen Mountain Ash und Manor Gum Baums. Adrenalinsüchtige können die 3.5 Stunden lange Zip-Line Tour entlangfliegen.
  • Unternehmen Sie einen spektakulären Helikopterflug über die Twelve Apostles.
  • Entdecken Sie den Great Ocean Walk, einen 104 km langen Wanderweg entlang der Küste, den Sie auch in einzelnen Etappen zurücklegen können.
  • Erfahren Sie Interessantes über die Geschichte der Schiffswracks im Flagstaff Hill Museum Warnambool.
  • Beobachten Sie von Logans Beach aus zwischen Juni und September die Wale.
  • Entdecken Sie Port Fairy, ein verschlafenes historisches Fischerdorf.
  • Erfahren Sie mehr über den Stamm der Koroit Gundidj in dem jahrtausend alten erloschenen Vulkangebiet von Tower Hill bei Warrnambool. Beobachten Sie Emus, Koalas und Kängurus in deren natürlicher Umgebung.
  • Wandern Sie direkt vor den Toren von Cape Bridgewater bei Portland durch den versteinerten Wald.


Quelle: aussiespecialist

Melbourne                                                                          14. August 2015

 

 

Entdecken Sie Melbourne

 

Melbourne wurde 2014 wieder mal als die schönste und lebenswerteste Stadt der Welt ausgezeichnet. Und das überrascht nicht bei dem lockeren Lebensstil der Melbournians, dem umfangreichen Kultur- und Sportveranstaltungsangebot, der gelungenen Mischung aus alter und neuer Architektur, der Vielzahl an ethnisch diversen Stadtvierteln und üppigern Garten- und Parkanlagen in der Stadtmitte und ihren Aussenbezirken. Melbourne besitzt eine Leidenschaft für kulinarische Genüsse – eine Tatsache, die sich in den tausenden von Bars und Restaurants wiederspiegelt, die Gerichte aus aller Herren Länder servieren. Die Stadt verfügt über ein hervorragendes Verkehrssystem und die freundlichen Melbournians zeigen sich den Besuchern mit grosser Offenheit und Hilfsbereitschaft. Seit Beginn 2015 kann man nun auch alle Strassenbahnen in der Innenstadt kostenlos nutzen.

 

Historische Fakten


Melbourne ist nicht nur Australiens zweitgrößte Stadt sondern diente auch als Regierungssitz der ersten Föderation 1901 bis die Regierung im Jahre 1927 in das eigens zu diesem Zweck errichtete Canberra umzog.

 

Die multikulturelle Metropole ist Hauptstadt des Bundesstaates Victoria und war 1956 Austragungsort der ersten Olympischen Spiele in Australien.

 

Nach Gründung zunächst eine kleine landwirtschaftliche Siedlung am Ufer des Yarra River 1835 , die sich Dank der Goldfunde im Jahre 1851 rasend schnell entwickelte.

 

Robert Hoddle entwarf einen Bauplan mit großzügigen Boulevards, die für eine offene Atmosphäre sorgten und heute noch die Stadt prägen. Viktorianische Herrenhäuser stehen harmonisch neben modernen Hochhäusern und grünen Parkanlagen.

 

Aktuelles

 

Melbourne setzt die Trends im Land, bietet die besten Einkaufsmöglichkeiten und das beste Nightlife in Australien. Auch in Sachen Mode finden Sie von Haute Couture oder Vintage-Kleidung alles. Die Seitenstraßen und Einkaufsarkaden der Stadt bieten Raum für australische Designer und sind Hotspots für Straßenkunst, die man auf geführten Touren entdecken kann.Melbourne stellt ihre Position als kulturelle Hauptstadt Australiens mit einem Nonstop-Programm an Filmen und Festivals, bedeutenden Kunstausstellungen und musikalischen Höhepunkten unter Beweis.

 

Melbournes Regionen


Dramatisch anmutende Küstenabschnitte, Outback-Wildnis, Weingüter, raue Felslandschaften und eine faszinierende Tierwelt beschreiben Melbourne's Umgebung.

Tagestouren werden von der Stadt aus angeboten oder aber Sie können ein Auto mieten und das Land auf eigene Faust entdecken.

 

Die deusche Webseite von Tourism Victoria finden Sie unter www.visitmelbourne.com. Unter der Rubrik Melbourne finden Sie einige Vorschläge, was Sie an einem Tag in Melbourne unternehmen können.

 

Top-Erlebnisse

 

  • Genießen Sie eine 360-Grad-Aussicht auf die Stadt und deren Umgebung vom höchsten Aussichtspunkt im Eureka Tower Skydeck 88.
  • Fahren Sie mit der kostenlosen City Circle Tram, die Sie zu zahlreichen Highlights der Stadt bringt.
  • Unternehmen Sie auf einer "Foodies Dream Tour" eine kulinarische Reise über den Queen Victoria Market.
  • Essen Sie im historischen Tramcar Restaurant zu Abend.
  • Machen Sie eine sportliche Reise durch Melbournes Sportviertel und entdecken Sie eine ganz neue Seite von der Stadt.
  • Sehen Sie sich ein Football-Spiel nach australischen Regeln im Melbourne Cricket Ground an.
  • Unternehmen Sie einen Spaziergang durch den coolen und angesagten Strandviertel St Kilda.
  • Entdecken Sie die eleganten Boutiquen entlang der Chapel Street im Stadtteil South Yarra, einer der angesagtesten Einkaufsstrassen in Melbourne.
  • Erkunden Sie Melbournes versteckte Seitenstraßen und Arkaden, wo Mode, Design, Straßenkunst, Bars und einzigartige Restaurants auf Sie warten.
  • Schlendern Sie durch den bohemischen Stadtteil Fitzroy und lassen Sie sich von den ausgefallenen Cafes, Restaurants und Vintageläden verlocken.
  • Melbourne kann man sehr leicht per Fahrrad entdecken. Nutzen Sie die ausleihbaren blauen Citybikes oder unternehmen Sie ein organisierte Tour mit Melbourne Real Bike Tours.

 

Reisen im Land


Straßen

Melbourne mit seinen großzügig angelegten Straßen ist für Autofahrer kein Problem. An einigen Kreuzungen, an denen Straßenbahnen verkehren, gelten jedoch spezielle Regeln. Weitere Informationen zu den Straßenverkehrsregeln finden Sie unter www.racv.com.au.

 

Melbourne besitzt ein System sogenannter Freeways, die in die verschiedenen Stadtteile und Vororte sowie regionale Zentren führen. Es existiert auch eine gebührenpflichtige Autobahn namens City Link, eine 22 km lange Expressverbindung unter dem Yarra River, die den Flughafen mit der City und den Stadtteilen im Südosten verbindet.

Sehr beliebt bei den Einheimischen und Besuchern ist die kostenlose City Circle Tram. Die in burgundrot und gold gehaltene City Circle Tram ist leicht zu erkennen und ermöglicht eine bequeme und kostenlose Möglichkeit einige der Sehenswürdigkeiten der Stadt zu entdecken. Die 50-minütige Fahrt führt entlang der Flinders Street, Harbour Esplanade, La Trobe Street und Spring Street, wobei man unterwegs ein- und aussteigen kann. Die Tram verkehrt an sieben Tagen die Woche (außer am Ersten Weihnachtsfeiertag und Karfreitag) zwischen 10 und 18 Uhr alle 12 Minuten in beiden Richtungen. Während der Sommerzeit gelten donnerstags, freitags und samstags verlängerte Fahrtzeiten bis 21 Uhr.


Öffentlicher Nahverkehr in Melbourne (Züge und Straßenbahnen)

Dank des gut ausgebauten Verkehrsnetzes an Zügen, Straßenbahnen und Bussen ist die Erkundung von Melbourne selbst ohne Auto kein Problem. Tickets, die Fahrten mit allen diesen Verkehrsmittel ermöglichen, sind an Automaten an Bahnhöfen, in Straßenbahnen oder Bussen sowie einigen Geschäften wie etwa dem Zeitschriftenhandel erhältlich. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.ptv.vic.gov.au

 

Alle Vorortzüge fahren ab dem berühmten Melbourner Bahnhof namens Flinders Street Station ab. Beim City Loop handelt es sich um eine U-Bahn mit 5 Haltestellen innerhalb des Hauptgeschäfts- und Einkaufsviertels.

 

Mit dem Reisebus

Alle wichtigen Reisebus-Verbindungen verkehren ab dem Hauptbahnhof "Southern Cross Station". Express-Busverbindungen verkehren zwischen Melbourne und allen anderen wichtigen Zentren wie Sydney und Adelaide und fahren von dort zu anderen, weiter entfernten Zielen.

www.buslines.com.au

www.greyhound.com.au

 

Die meisten Regionen sind mit Bus oder Bahn ab Melbourne erreichbar. Örtliche Busunternehmen verkehren zwischen allen wichtigen Städten und halten an allen Bahnhöfen der Region. www.ptv.vic.gov.au oder www.vline.com.au.

 

Regionaler Flugverkehr

Alle wichtigen regionalen Orte besitzen Flughäfen, wobei Größe und Kapazität variieren. Regelmäßige Flüge verbinden Melbourne mit regionalen Zentren wie Mildura, Portland und Wodonga (Flughafen Albury). Charterflüge und kleinere Betreiber fliegen auch andere Zentren an.


Fähren

Stündliche Fahrten ab Sorrento nach Queenscliff und zurück verbinden die Mornington Peninsula mit dem Festland. Autos können auf der Fähre mitgenommen werden. Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten. Tickets werden bei der Ankunft am Fährenterminal auf beiden Seiten verkauft.


Quelle: aussiespecialist

South Australia                                                                  13. August 2015

Cox and Kings Barossa Valley, South Australia
Cox and Kings Barossa Valley, South Australia


South Australia

Das finden Sie in South Australia – begegnen Sie authentischen Menschen: gelassen, gemütlich und mit einer Menge Zeit, Geschichten aus der Traumzeit der Ureinwohner oder Anekdoten über den besten Wein der Welt zu teilen.

South Australia ist ein Staat mit unglaublicher Vielfalt, angefangen bei den Bergketten und Wüsten bis hin zu Inseln. 

Außerdem besticht das Landschaftsbild durch sanfte Hügel und Täler, Weideland, unendliche Weinanbaugebiete, Seen, den mächtigen Murray River und die vielen Strände.Insgesamt ist die Küstenlinie 4.800 km lang. Die Geschichte gestaltet sich antik und dramatisch. 

Aborigines dieser Region lebten ihre Kultur in Umgebungen, die einladender auf der einen Seite und unwirtlicher auf der anderen Seite nicht sein können. Und das zum Teil heute noch. Heute bietet die Hauptstadt Adelaide durch ihren Charme und ihre Weltoffenheit erfrischende Perspektiven auf das Leben in der Stadt. 

Liebevoll umspielen sie weite Hügellandschaften auf der einen und die rauschende See auf der anderen Seite. 


Anreise


Per Flugzeug

Der Flughafen von Adelaide gilt als einer der modernsten und benutzerfreundlichsten in ganz Australien.

Fluggäste auf regionalen, inneraustralischen und internationalen Diensten werden in einem Terminal abgefertigt. Der Flughafen liegt 6 km außerhalb der Stadt, eine 15-minütige Fahrt mit dem Taxi oder Skylink Shuttle Bus.

Die folgenden Fluggesellschaften bieten regelmäßige Dienste nach Adelaide – Emirates, Singapore Airlines, Cathay Pacific, Air New Zealand, Malaysia Airlines und Qantas.


Per Zug 

Alle Überlandzüge beginnen und enden am Adelaide Parklands Rail Terminal, das 3 km westlich der Stadt liegt. Taxis und Shuttle Bus sind auf die Züge abgestimmt.

Folgende Züge von Great Southern Railway fahren ab Adelaide:

The Ghan (zwischen Adelaide, Alice Springs und Darwin)

Indian Pacific (zwischen Sydney, Adelaide und Perth)

The Overland (zwischen Melbourne und Adelaide)


Per Auto  

Durch seine zentrale Lage ist South Australia für Selbstfahrer einfach zu erreichen und perfekt mit den Nachbarstaaten kombinierbar.


Per Bus

Alle Überlandsbusse sowie regionale Dienste beginnen und enden an der Central Bus Station in der Innenstadt. 

Greyhound Busse verbinden Adelaide mit allen größeren Städten in Australien. 

Verschiedene Busspäße sind auf Individualreisende zugeschnitten.


Aborigine-Kultur


South Australias reiche Aborigine-Kultur blickt auf eine 45.000-jährige Vergangenheit zurück. 

Vor der Ankunft der ersten Siedler im Jahre 1836 lebten mehr als 10.000 Aborigines aus 43 Sprachgruppen in der Region.

In Adelaide können Besucher der Australian Aboriginal Cultures Gallery, im South Australian Museum sowie im nationalen Aborigine-Institut Tandanya mehr über diese Zeit erfahren. 

Verschiedene Tourunternehmen bieten hochinteressante Touren zu Aborigine-Kultstätten im Outback, am Meer und am Murray River.

Eyre Peninsula – auf jeden Fall dem Interpretive Centre über die Yalata Aborigine Gebiete in der Nullarbor Region einen Besuch abstatten.

Die Flinders Ranges und das Outback sind die bedeutendsten Regionen für die Kultur der Ureinwohner in South Australia und Heimat zahlreicher Aborigine-Gruppen. 

Der Coorong Nationalpark an der Limestone Coast ist von spiritueller Bedeutung mit zahlreichen archäologisch bedeutenden Orten, die auf die Präsenz der Ureinwohner in der Vergangenheit hinweisen.


Outback


South Australias Outback erstreckt sich über weite Teile des Staates und grenzt an das Northern Territory, Queensland, Western Australia und New South Wales.

Adelaide ist idealer Ausgangspunkt für Touren ins Outback mit nur 5 Stunden Fahrt bis nach Wilpena Pound in den Flinders Ranges, dem Tor zum Roten Herz des Kontinents.

Das Outback ist eine abwechslungsreiche Region mit unterschiedlichen, landschaftlichen Merkmalen. 

Der nördliche Teil besticht durch rote Erde, je näher man zur Grenze ins Northern Territory gelangt. 

Am besten erlebt man dies auf einer Reise entlang des berühmten Explorer's Way, der von Adelaide nach Darwin quer durch den australischen Kontinent führt. 

Der Nordosten bei Innamincka ist steinig mit nahezu tropischer Vegetation und für den Westen sind weite, graue Wüsten und karge Vegetation typisch.

Im Herzen des South Australia Outback liegen zerbrechliche Felsformationen, die man nur aus der Luft betrachten kann: die Anna Creek Painted Hills – vor noch nicht allzu langer Zeit erst entdeckt – sind eine spektakuläre Formation, die Teil der berühmten Breakaways sind. 

Diese Formen wurden durch heftige Erosion nach und nach freigelegt und geschaffen. 

Die Tafelberge, unterstrichen durch ihre Farbstruktur bieten vor allem bei Sonnenauf- und -untergang einen spektakulären Anblick.

Ein weiteres Muss in dieser Region ist der Besuch des Kati Thanda - Lake Eyre - dem größten Salzsee Australiens, der nur alle Jahre  einmal Wasser führt und dann von Unmengen von Vögeln angeflogen wird.


Küsten und Strände


Mit 4.800 km Meeresküste sowie dem Murray River, der sich 650 km durch den Staat schlängelt, bietet South Australia eine großartige Vielfalt an Küstenleben und Wasseraktivitäten.

Viele der Strände South Australias werden als einige der besten in ganz Australien betrachtet. 

Vivonne Bay auf Kangaroo Island hat es dabei schon mehrfach auf Platz 1 der australischen Strände geschafft.

An Adelaides Vorstadtstränden kann man ungefährdet schwimmen, im Vorort Glenelg gibt es sogar Touren zur Delfinbeobachtung direkt vor den Stränden der Millionenstadt. 

Die Limestone Coast sowie Fleurieu und Eyre Peninsula verfügen über einige der unberührtesten Strände überhaupt.


Abenteuer


Von der Küste bis ins Outback, jeder Teil in South Australia hat Aktivitäten zu bieten, die das Adrenalin fließen lassen. 

An der Küste South Australias lernen Besucher surfenoder tauchen, beliebt ist vor allem das Tauchen an Schiffswracks. Die Unterwasserwelt ist einmalig mit dem Blättrigen Fetzenfisch, australischen Seelöwen und gigantischen Tintenfischen.

Die Limestone Coast ist ideal zum Höhlentauchen und auf diesem Gebiet weltweit bekannt.

Insbesondere die Eyre Peninsula bietet maritime Tierbegegnungen und Meeresabenteuer pur: Schwimmen mit Delfinen, Seelöwen und sogar - von Port Lincoln aus - ausgewachsenen Thunfischen sowie Käfigtauchen mit dem Weissen Hai - all das können Besucher der unberührten und herrlichen Naturregion im Westen South Australias erleben.

Abenteuerlich sind Wasserskifahren und Jet Boatingauf dem mächtigen Murray River. 

Wanderer können den Heysen Trail laufen, der sich von der Küste aus bis in die Outback-Region der Flinders Ranges erstreckt.

South Australia ist ein Paradies für Wanderer, denn es gibt zahlreiche spannende Wanderwege (z.B. Heysen Trail, Riesling Trail, Torrens Trail und den Yurrebilla Trail). 

Mit dem Fahrrad kann man entlang des Mawson Trail fahren, in den Adelaide Hills startend durch das Barossa bis in die Outbackstadt Blinman.

Wie ein australischer Siedler wird man sich fühlen, wenn man die Flinders Ranges von Rawnsley Park Station aus erkundet. 

Wer es noch etwas actionreicher möchte, kann Höhlen erkunden, Berge erklimmen oder eine der berühmten Outdoor-Strecken South Australias mit dem Geländewagen erkunden.


Ökotourismus


South Australia ist schon jetzt einer der Marktführer für umweltbewussten Tourismus. 13% der Tourismusprodukte in South Australia tragen bereits das Ökostourismus Gütesiegel. 

Mehr als 40 Ökotourismus Anbieter teilen ihr Wissen und ihre Leidenschaft gerne mit Kunden und Gästen. 

Wer sich also dafür entscheidet mit einem umweltfreundlichen Anbieter auf Tour zu gehen, trägt seinen Beitrag zum Umweltbewusstsein bei.

Umweltbewusste Tourismusanbieter umfassen Wanderungen im Outback, Delfintouren, Schwimmen mit Seelöwen, Käfigtauchen mit dem Weissen Hai, sowie Weinproben.

In Adelaide fährt der erste Solarbus der Welt, der zu 100% seinen Strom aus Sonnenenergie zieht. Er gehört zu den kostenlosen Adelaide Bussen.


Adelaide

 

Adelaide ist eine angenehme, elegante, saubere und freundliche Stadt umgeben von wunderschönen, quirligen Stränden und den weitläufigen Adelaide Hills.

Die Innenstadt ist umgeben von einladenden Parks die auch häufig für die vielen Festivals genutzt werden die in Adelaide regelmässig stattfinden. 

Das Stadtbild ist geprägt von historischen Gebäuden, weitläufigen Strassen sowie den zahlreichen Cafes und Restaurants. 

Adelaide ist bekannt als die Stadt der 20 Minuten, denn aufgrund der Lage gelangt man in 20 Autominuten sowohl in die Adelaide Hills als auch an den Strand.

Wer die Stadt zu Fuß erkundet, gelangt in 20 Minuten zu den meisten Attraktionen.

Die Stadtverwaltung stellt kostenlos Fahrräder zur Verfügung für diejenigen, die die Stadt per Fahrrad erkunden möchten.

Außerdem gibt es einen kostenlosen Busservice, der das trendige Nord Adelaide mit der Innenstadt verbindet.


Kangaroo Island 


Kangaroo Island ist die beste Adresse in ganz Australien, um Tiere zu beobachten – Australiens Antwort auf die Galapagos Inseln.

Besucher erreichen die Insel entweder mit einem 30-minütigen Flug von Adelaide nach Kingscote oder mit derSeaLink Auto- und Passagierfähre. 

Sie startet ab Cape Jervis am südlichen Ende der Fleurieu Peninsula (ca. 90 Autominuten von Adelaide) und verbindet die Insel mit dem Festland in etwa 50 Minuten. Fährhafen auf der Insel ist der kleine Ort Penneshaw, wo man mit etwas Glück Pinguine beobachten kann.

Transfers zum Fährterminal in Cape Jervis gibt es von Adelaide und Victor Harbor aus.

Kangaroo Island ist der perfekte Ort, um Kängurus in freier Wildbahn zu sehen, Seelöwen am Strand zu beobachten, Koalas hoch oben in den Eukalyptusbäumen zu entdecken und kleine Pinguine bei Nacht zu erspähen.

Mehr als ein Drittel der Insel stehen unter Naturschutz und vermitteln das Gefühl, als hätte sich hier im Laufe der Jahrhunderte so gut wie nichts verändert.

Zudem ist die Insel bekannt für ihre frischen Erzeugnisse und bietet hervorragende, oft nach ökologischen Gesichtspunkten gestaltete Unterkünfte.


Auf keinen Fall verpassen:

  • Seal Bay Conservation Park – Beobachtung von Seelöwen am Strand möglich 
  • Flinders Chase Nationalpark - steht für seine Tierwelt und die Küstenlandschaft 
  • Remarkable Rocks und Admirals Arch 
  • in Penneshaw und Kingscote kleine Pinguine bei Nacht beobachten 
  • Koalas im Hanson Bay Sanctuary 
  • die Sanddünen der Little Sahara


Barossa


Das Barossa liegt 1,5 Autostunden nördlich von Adelaide und ist das bekannteste Weinanbaugebiet Australiens. 

Mehr als 50 Kellereien produzieren Weine, die in der ganzen Welt bekannt und geschätzt sind. 

Besucher kommen in den Genuss, ausgezeichnete Weine zu verköstigen und mehr über die Bedeutung der Region zu erfahren. 

Die zahlreichen Cafes und Restaurants präsentieren ein kulinarisches Zusammenspiel aus alt und neu.

Nur knapp eine Stunde Autofahrt und das Landschaftsbild ist bereits geprägt von charmanter, ländlicher Umgebung mit weiten Hügeln und historischen Städtchen.


Flinders Ranges


Nur fünf Stunden Autofahrt Richtung Norden von Adelaide aus und man ist in einer anderen Welt. 

Hier beginnt das Outback mit einer der ältesten Landschaftsformen der Erde, den Flinders Ranges. Steil ragen hier die Felsen und Klippen in den Himmel, Schluchten sind von Bäumen eingefasst, rote Erde dominiert das Landschaftsbild.

Nach dem Glauben der Ureinwohner haben uralte Schlangen und andere Giganten aus der Traumzeit die Region erschaffen.

Herzstück dieses außergewöhnlichen Nationalparks (und sicher eines der bekanntesten Naturwunder in South Australia) ist der Wilpena Pound, ein natürliches Amphitheater riesigen Ausmaßes. 

Gut ausgeschilderte Wanderwege, die durch das Gebiet und über den Grat führen, machen es möglich, den Wilpena Pound zu erkunden. 

Besonders spektakulär ist ein Rundflug, nur dann begreift man die Größe so richtig. 

Allradtouren bringen Gäste in versteckte Schluchten zu uralten Felsmalereien der Ureinwohner und ermöglichen es, die seltenen Yellow Footed Rock Wallabies (Gelbfüßige Felskängurus) zu beobachten.

Als Alternative zum Selberfahren bietet sich eine Fahrt mit dem legendären Ghan oder Indian Pacific an – beide stoppen in Port Augusta.


Auf keinen Fall verpassen:

  • Wilpena Pound und Flinders Ranges Nationalpark – uralte Bergketten und Schluchten
  • Rundflüge über die Bergwelt und gigantischen Salzseen
  • Die vielfältige Tierwelt inklusive der Gelbfüßigen Rock Wallabies
  • Arkaroola Wilderness Sanctuary mit der spektakulären "Ridgetop"-4WD-Tour
  • Aboriginal Dreaming Trails – sie führen durch die dramatische und uralte Landschaft der Flinders Ranges zu bedeutenden Orten der australischen Ureinwohner
  • Outback Pubs – genießen Sie ein Bier und eine Unterhaltung mit den Menschen im historischen Prairie Hotel in Parachilna 
  • Farm Stay - die beste Art, das Outback-Leben zu begreifen

Clare Valley


Das Clare Valley, gerade mal zwei Autostunden nördlich von Adelaide, ist eine der schönsten Weinregionen in Australien und ist landschaftlich eine Kombination aus wildem, australischem Buschland und weiten Weinbergen. 

Der Riesling Trail, ein Wander- und Radweg, verbindet das eine Ende der Region mit dem andern und lockt mit Abstechern zu Weingütern und anderen Attraktionen.

Besucher werden außerdem immer wieder überrascht sein von der künstlerischen Vielfalt im Clare Valley. 

Galerien, Restaurants und Bars sind bestückt mit lokaler Kunst. 

Das Weingebiet lädt einige Tage zum Verweilen ein und ist idealer Stopp auf dem Weg von Adelaide in die Flinders Ranges.

So lassen sich Wein und Outback miteinander kombinieren.


Auf keinen Fall verpassen:

  • Weinkeller inklusive den historischen Sevenhill Cellars
  • 27 km langer Riesling Trail, Rad- und Wanderweg, der die kleinen Ortschaften und Weingüter miteinander verbindet
  • Martindale Hall - grosser, herrschaftlicher Wohnsitz aus dem 19. Jahrhundert in Mintarogrand 
  • Burra Heritage Passport Trail in Burra – ausgestattet mit Reiseführer und Schlüssel kann man 65 historische Attraktionen besichtigen


Limestone Coast


Die Limestone Coast verläuft entlang des südlichen Ozeans vom Coorong National Park, in dem ein Viertel der australischen Watvögel im Sommer nisten, bis zum majestätischen Glenelg River an der Grenze zu Victoria.

Im Landesinnern umfasst sie weites Farmland, berühmte Weinregionen wie das Coonawarra, einzigartige Feuchtgebiete, uraltes Vulkangestein bis zu unterirdischen Naturwundern.

Die ideale Region, um Abenteuer und Natur miteinander zu kombinieren und perfekt gelegen auf einer Reise zwischen Adelaide und der Great Ocean Road.

Spektakulär ist ein Besuch der Höhlen im Naracoorte Cave National Park, der wegen seiner Fossilien auf der Weltnaturerbe-Liste steht. Vor der Küste locken Schiffswracks passionierte Taucher. 

Gourmets genießen frische Meeresfrüchte in den hübschen Küstenorten. 

Wanderer spazieren entlang des Blue Lake in Mount Gambier, einem Kratersee der seine Farbe von Dunkelblau im Winter in ein brillantes Türkisblau im Sommer ändert. 

Außerdem locken die ausgezeichneten Weine der Coonawarra-Weingüter zu ausgedehnten Weinproben, garniert mit erstklassiger Küche. Das alles ist die Limestone Coast.


Auf keinen Fall verpassen:

  • Blue Lake (der blaue See) in Mount Gambier
  • Die als Weltnaturerbe gelisteten Fossilien der Naracoorte Caves
  • Coorong National Park mit ausgedehnter Lagunenlandschaft und vielfältiger Vogelwelt
  • Die ausgezeichneten Weingüter von Coonawarra und Padthaway
  • Die Küstenorte Robe, Beachport und Kingston


Quelle: aussiespecialist

Australiens Nordwesten                                                     10. August 2015

Bungle Bungle Range, Purnululu National Park
Bungle Bungle Range, Purnululu National Park


Australiens Nordwesten


Der Nordwesten, mit 423.000 Quadratkilometern so groß wie Deutschland und Österreich zusammen, kennt keine Jahreszeiten, sondern nur Trocken- und Regenzeit. Besucher fahren mit einem Allradwagen durch Jahrhunderte alte Landschaften, überqueren Flüsse und folgen den Spuren der Ureinwohner. 


Der Karijini Nationalpark bietet neben seiner wilden Schönheit in leuchtendem Rot Abenteuer pur: Klettern durch tiefe Schluchten, Gleiten über natürliche Wasserrutschen und Erfrischen in kühlen Felsenpools. 


Broome, die Perlenmetropole Westaustraliens, produziert dank ihres sauberen Wassers die begehrtesten Perlen der Welt. Am 22 Kilometer langen Strand Cable Beach kann man auf dem Rücken von Kamelen in den spektakulären, feuerroten Sonnenuntergang reiten. Am Cape Leveque, auf der Dampier Halbinsel rund 200 Kilometer nordöstlich von Broome, findet man einsame, weitläufige Strände, azurblaues Wasser und die imposanten Pindan Cliffs. 


Die Kimberley-Region gehört zu den letzten unerforschten Wildnisgebieten der Erde. Bei einer Fahrt über die 660 Kilometer lange Gibb River Road erlebt man eine Landschaft, die von tiefen Schluchten, schroffen Bergketten, imposanten Wasserfällen und üppigen Savannen geprägt ist.


Kununurra, das östliche Zentrum der Region, ist der ideale Ausgangspunkt für Touren zum UNESCO Weltnaturerbe der Bungle Bungle Range im Purnululu Nationalpark. Gerade einmal 30 Jahre sind seit der Entdeckung dieses Naturwunders vergangen.


Beste Reisezeit


Im tropischen Norden gibt es nur Trockenzeit und Regenzeit. Hauptreisezeit ist die 'Trockenzeit' von April bis September, mit langen sonnigen Tagen mit strahlend blauem Himmel. Die Temperaturen schwanken zwischen nächtlichen 24 Grad und 34 Grad am Tag. In der 'Regenzeit' von Oktober bis März herrschen Temperaturen um die 30 bis 40 Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit. 

Die Regenzeit kann den Besucher durch eine atemberaubende Darbietung von Wetterleuchten oder Blitzen während der allabendlichen Sommergewitter beeindrucken. Viele Tourgesellschaften operieren auch während der Regenzeit, obwohl manche Sehenswürdigkeiten aufgrund von gesperrten Straßen und örtlichem Hochwasser nicht zugänglich sind. 

Die Trockenzeit („The Dry”, April – September) ist traditionell die beliebteste Zeit für Touristen und wird üblicherweise von Besuchern bevorzugt, die die Natursehenswürdigkeiten der Region ohne das Risiko eines eingeschränkten Zugangs erkunden wollen.


Anreise


Inlandsflüge 

Australiens Nordwesten wird von nationalen und regionalen Fluggesellschaften angeflogen, einschließlich Air North, Qantas und Virgin Australia. Broome wird von Perth, Sydney, Melbourns und Brisbane aus angeflogen (Qantas und Virgin Australia). Mit Air North kann man von Broome aus nach Port Headland, Karratha, Kununurra und Darwin fliegen.

Neben den größeren Fluggesellschaften stehen den Besuchern auch unzählige örtliche Charterbetreiber zur Verfügung, die Panoramaflüge und regelmäßige Flugverbindungen zu den wichtigen Orten anbieten. 


Mit dem Auto 

Die Pilbara-Region ist von Perth aus über zwei Hauptverkehrsadern zugänglich, dem North West Coastal Highway und dem Great Northern Highway. Broome ist der ideale Ausgangspunkt, um die Kimberley-Region zu erkunden und kann ebenfalls über den Great Northern Highway erreicht werden. Dieser verbindet Broome auch mit Kununurra, der östlichsten Stadt der Region. Kununurra kann auch von Katherine (NT) aus erreicht werden. 

Reisende sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Straßenzustände und die enormen Entfernungen zwischen den Ortschaften einer guten Vorbereitung und Planung bedürfen. Sicherheit, Straßenzustände, Wettervorhersagen und Vorräte müssen unbedingt berücksichtigt werden.


Mit dem Fernbus 

Greyhound Australia bietet regelmäßige Busverbindungen zwischen Broome, Kununurra und Darwin an. Integrity Coach Lines ist das einzige Unternehmen, welches zweimal pro Woche zwischen Perth und Broome verkehrt.


Pilbara Region


Karijini Nationalpark 

Seine tiefen Schluchten und Wasserfälle machen den Karijini Nationalpark nahe der Stadt Tom Price zu einem der spektakulärsten in ganz Australien. Die Schönheit der Landschaft erlebt man am eindrucksvollsten beim Canyoning, Wandern oder Schwimmen in einem der smaragdgrünen Felspools. Im Nationalpark gibt es einen Campingplatz und das Karijini Eco Retreat mit fest installierten Safarizelten. Touren starten regelmäßig ab Tom Price, Karratha und Port Hedland.


Millstream–Chichester Nationalpark 

Der Millstream–Chichester Nationalpark liegt 2 Stunden landeinwärts von der Pilbara Küste. Die leuchtenden Farben, gewaltigen Schluchten und eine unglaublich vielfältige Flora und Fauna werden Sie begeistern.


Pilbara Islands 

Zweiundvierzig Inseln bilden das Dampier Archipel, die Mackerel Islands und die Montebello Islands, die vor der Küste von Pilbara liegen. Besucher können sich entspannen und die erholsamen unberührten weißen Sandstrände mit ihren geschützten Buchten und der lebhaften Unterwasserwelt genießen. Die Insel- und Festlandsstrände der Pilbara Region werden jedes Jahr von Schildkröten heimgesucht, die hier ihre Eier legen. 


Eighty Mile Beach 

Der Eighty Mile Beach liegt etwa auf halbem Weg zwischen Port Hedland und Broome und ist für hervorragende Angelplätze berühmt. Dieses unglaubliche Paradies wartet mit unberührter Küste und einem kilometerlangen Strand auf, an dem Sie sich zurücklehnen können und die atemberaubenden Sonnenauf- und -untergänge sowie völlige Abgeschiedenheit genießen können.


Kimberly-Region


Broome 

Das beschauliche Küstenstädtchen Broome ist für seine exklusiven Perlen und den strahlendweißen, unberührten Sandstrand Cable Beach bekannt. Ein Kamelritt über den 22 Kilometer langen Strand bei Sonnenuntergang ist unvergesslich. Das Shinju Matsuri Festival erinnert alljährlich an die historischen Wurzeln des Ortes.


Dampier Peninsula

Die Dampier Halbinsel ist von Broome aus in vier Autostunden über unbefestigte Straßen erreichbar. Hier treffen die feuerroten Klippen auf weiße Strände und das azurblaue Wasser. Die Halbinsel beheimatet mehrere kleine Aborigines-Gemeinden wie Beagle Bay, One Arm Point oder Lombadina. Am Cape Leveque erhalten Besucher Einblicke in die Bräuche der Ureinwohner und gehen bei einer geführten Tour auf Krabbenfang. Die erbeuteten Mud Crabs gibt’s abends beim gemeinsamen Essen am offenen Feuer. Camping, rustikale Hütten oder hübsche Lodges bieten sich als Unterkunftsmöglichkeiten an. 


Buccaneer Archipelago 

Wenn es um ein luxuriöses und exklusives Urlaubserlebnis geht, dann können es nur wenige Urlaubsreisen mit einer Kreuzfahrt an der Küste der Kimberley Region und im Buccaneer Archipel aufnehmen. Das Buccaneer Archipel ist ein atemberaubend wildes und raues Gebiet im Norden der Küste Westaustraliens, das 1000 Inseln umfasst. Die spektakuläre Landschaft bietet abgeschiedene weiße Sandstrände, Regenwaldgebiete, herabstürzende Wasserfälle, mit Mangroven bewachsene Flussmündungen, Felsklippen und versteckte Riffe, die sich vor der Küste erstrecken. Durch seine abgeschiedene Lage hat es seine Unberührtheit und bemerkenswerte Ursprünglichkeit bewahrt. 


Rowley Shoals und Horizontal Waterfalls 

Das Korallenatoll der Rowley Shoals ist für seine beinahe unberührten Korallengärten und seine üppige Unterwasserwelt berühmt. Besucher können einen Rundflug mit einem Wasserflugzeug unternehmen und mit dem Boot zu den Horizontal Falls fahren, die als eines der großen Naturwunder der Welt gelten.


Gibb River Road


Die Gibb River Road ist eine der schönsten Geländewagenstrecken Australiens. Die 660 Kilometer lange ehemalige Viehtriebstrecke, von Derby nach Kununurra, bietet Abenteuer pur: Tiefe Schluchten, versteckte Wasserfälle, spektakuläre Gebirgsketten und riesige Savannengebiete. Auf Besucher wartet die atemberaubende Wildnis, zahllose Schluchten, abgelegene Viehstationen wie El Questro oder Home Valley Station, die zerklüftete King Leopold Range und die Mosquito Hills. Die Bell und Manning Gorge oder der abgelegene und zerklüftete Mitchell River Nationalparkmit seinem spektakulären Mitchell Plateau, den Mitchell und Merton Wasserfällen, sind nur einige der Highlights entlang der Strecke.


Windjana Gorge Nationalpark

Im Windjana Gorge Nationalpark können Besucher ein 350 Millionen Jahre altes versteinertes Riff erkunden und die freilebenden Süßwasserkrokodile an den Wasserlöchern bestaunen. Dieser liegt etwa 145 Kilometer von Derby entfernt und ist über die Gibb River Road erreichbar. Zu empfehlen ist eine 3,5 Kilometer lange Wanderung um die Windjana Schlucht, die vom Lennart River geformt wurde. Der Campingplatz im Nationalpark bietet neben Duschen und Toiletten auch Feuerholz und eine schier unglaubliche Anzahl von Sternen am Nachthimmel. 


Tunnel Creek Nationalpark 

Im Tunnel Creek Nationalpark kann man ein wahres australisches Outback-Abenteuer erleben. Reisende folgen einer 750 m langen Höhle, die sich durch die Napier Range zieht. Taschenlampen und festes Schuhwerk sind erforderlich! Um die Region einschließlich ihrer Geschichte kennenzulernen, wird empfohlen sich einer Tour eines örtlichen Veranstalters anzuschließen.


Geikie Gorge Nationalpark 

Der Geikie Gorge Nationalpark ist Teil eines uralten Korallenriffs. Die Landschaft wurde vom Fitzroy River geformt, der sich durch die Kalksteinformation der Oscar und Geikie Ranges zieht und der sich im Laufe der Zeit tief in den Kalkstein gegraben hat. Die beste Möglichkeit zur Erkundung dieser Gegend ist eine Flusskreuzfahrt.


Kununurra 

Kununurra ist der ideale Ausgangsort für einen Outback-Abenteuerurlaub. Ob bei einer Tour mit dem Geländewagen, bei einer Bootsfahrt auf dem See oder dem Fluss oder beim Barramundi-Angeln – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Kunnunurra ist zudem der perfekte Ausgangspunkt, um einen Tagesausflug mit dem Leichtflugzeug zur Bungle Bungle Range in den Purnululu Nationalpark zu machen. Das UNESCO Weltnaturerbe gehört zu den absoluten Highlights in Australien und sieht aus der Luft wie ein faszinierendes Gemälde aus!


Purnululu Nationalpark 

Vor 10 Jahren wurde der Purnululu Nationalpark und mit ihm die Bungle Bungle Ranges zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt. Vor 30 Jahren erst wurden diese ungewöhnlichen, weltweit einzigartigen Gesteinsformationen von einer Filmcrew zufällig aus dem Flugzeug entdeckt. Die rot, orange und schwarz gebänderten Sandsteinfelsen, die an Bienenkörbe erinnern, sind 350 Millionen Jahre alt. Während der Trockenzeit (April bis September) sind sie auch mit Allrad-Fahrzeugen zu erreichen, schöner ist es jedoch, sie von Kununurra aus mit einem kleinen Flugzeug zu überfliegen.


Geheim-Tipp


Zwischen März und Oktober können Sie Zeugen eines spektakulären Naturphänomens werden, das als „Staircase to the Moon“ (Treppe zum Mond) bekannt ist. Dieses Schauspiel, das nur an 3 oder 4 Nächten pro Monat bewundert werden kann, wird durch die Reflektion des aufsteigenden Vollmondes auf dem Wattenmeer erzeugt.


Quelle: aussiespecialist

Katherine & Mataranka                                                      06. August 2015

Katherine Gorge, Nitmiluk National Park
Katherine Gorge, Nitmiluk National Park

 

Katherine


Die Outbackstadt Katherine wird oft beschrieben als der Ort an dem Outback und Tropen aufeinander treffen. Die vielfältigen Landschaften und die einmaligen Ökosysteme sind die perfekte Basis für Aktivitäten wie angeln, kayaking, wandern, campen und Allradtouren.


Die Region Katherine ist sehr bekannt für die Katherine Gorge, welche im Nitmiluk National Park liegt und sehr große Bedeutung für die Jawoyn Aborigines hat. Der Nitmiluk National Park erstreckt sich über 2920 Quadratkilometer und hat ein System von 13 verschiedenen Schluchten, welche durch Stromschnellen voneinander getrennt sind. Der bekannte 58 km lange Wanderweg „Jatbula Trail" startet hier und führt bis zu den Edith Falls.

Falls Sie Selbstfahrer sind und von Kakadu National Park oder Darwin her kommen, werden sie auf dem Weg nach Darwin an Pine Creek vorbei kommen. Diese kleine Stadt wurde im späten 18. Jahrhundert als Folge eines Goldrausches in der Gegend gegründet. Man kann hier noch viele alte Gebäude und verlassene Mienen aus der damaligen Zeit besichtigen.


Katherine und Umgebung - Nicht Verpassen


  • Unternehmen Sie eine Bootsfahrt oder Kayaktour durch die atemberaubende Katherine (Nitmiluk) Gorge und entdecken Sie versteckte Wasserfälle
  • Betrachten Sie die Katherine Gorge aus der Vogelperspektive bei einem Helikopterflug über alle 13 Schluchten
  • Besuchen Sie die Katherine School of the Air. Hier werden Kinder, die auf entlegenen Farmen im Outback leben, per Funk unterrichtet - ein Klassenzimmer mehr als doppelt so gross wie Deutschland.
  • Verbringen Sie einen Tag in der Aborigines Gemeinde Manyallaluk und lernen Sie mehr über Buschnahrung, Medizin und Kunsthandwerk.
  • Unternehmen Sie eine Tour zu den Cutta Cutta Kalksteinhöhlen, 30 Kilometer südlich von Katherine.
  • Schlafen Sie unter freiem Sternenhimmel während der 58 km langen Wanderung von der Katherine Gorge zu den Edith Falls entlang des Jatbula Trail.
  • Springvale Homestead in Katherine ist die älteste Rinderfarm im Northern Territory. Hier erlangt man gute Einblicke in die Zeit der ersten Entdecker.
  • Lernen Sie mehr über die Geschichte Katherines im Katherine Outback Museum oder der alten Railway Station.
  • Schlendern Sie durch die Kunstgalerien von Katherine in welchen sie Kunsthandwerk wie Didgeridoos, gewebte Gegenstände oder Gemälde von einheimischen Aborigines erwerben können.


Anreise


Mit dem Flugzeug

Zwischen Darwin und Katherine gibt es keine regulären Flüge, es gibt aber eine Landebahn in Katherine und Charterflüge nach Katherine sind daher möglich.


Mit dem Auto

Katherine liegt am Kreuzungspunkt zweier bedeutender Routen, dem Explorer's Way und dem Savannah Way. Katherine ist ungefähr 3 Stunden von Darwin entfernt und diese Strecke, als Teil des Explorer's Way, sollte unbedingt in jedem Selbstfahrerreiseplan im Northern Territory enthalten sein.


Mit dem Zug

Der Ghan hält auf der Strecke zwischen Adelaide und Darwin zweimal wöchentlich in Katherine. Besucher können in Katherine zusteigen oder den Zug verlassen und die kleine Stadt erkunden.


Mit dem Bus

Das Busunternehmen Greyhound Australia bedient auch Katherine. Es gibt auch weitere Touranbieter welche Touren von Darwin nach Katherine anbieten.


Geheim - Tipp


Kayaking in den Gewässern des Katherine Rivers ist der beste Weg, die Umgebung und Szenerie zu genießen. Besucher können die Kayaks für halbe oder ganze Tage mieten und sogar in einem der vielen Buschcamps entlang der Katherine Gorge übernachten.




Mataranka


Das kleine Städtchen Mataranka liegt am Roper River ungefähr 1 Stunde südlich von Katherine. Es ist sehr bekannt für seine heißen Quellen, die zu einem Bad im 34°C warmen Wasser einladen und von wunderschönen Palmenwäldern umgeben sind.


Mataranka - Nicht Verpassen


  • Nehmen Sie ein Bad in den heißen Quellen von Mataranka und lassen Sie die Natur auf sich wirken.
  • Vergessen Sie  nicht Ihre Taucherbrille und Schnorchel mitzubringen und schauen Sie sich den Unterwassergarten in den Bitter Springs an.
  • Stoppen Sie auf ein Bier im quirrligen Daly Waters Pub südlich von Mataranka und bestaunen Sie die von skurilen Souvenirs geschmückten Wände.
  • Bei einem Besuch im Museum erfahren Sie mehr über die Geschichte der Aborigines und der ersten Europäer, die sich hier niedergelassen haben.


Anreise


Der Stuart Highway führt durch das Städtchen Mataranka, welches ca. 1 Stunde südlich von Katherine liegt. In diesem tropischen Örtchen kann man gut eine Verschnaufpause einlegen wenn man auf der Explorer's Way Strecke reist welche Darwin und Adelaide verbindet.

Das Busunternehmen Greyhound Australia fährt auch Mataranka an und verschiedene Touranbieter bieten Touren an welche meist auch einen Besuch der Thermalquellen beinhalten.


Quelle: aussiespecialist


Tennant Creek & Barkly Tablelands                                  06. August 2015

Devils Marbles, Tennant Creek Region
Devils Marbles, Tennant Creek Region

 

Tennant Creek

 

Bei der Weiterreise Richtung Süden verlässt man allmählich den tropischen Norden. Die Landschaft wird karger, die Erde röter. Tennant Creek und die Barkly Region verkörpern das Outback.

In Tennant Creek treffen der Explorer's Way und der Overlander's Way aufeinander. Der Beiname „Stadt mit dem Herz aus Gold" stellt die Verbindung in die Zeit des Goldrausches um 1930 dar.

 

Tennant Creek - Nicht Verpassen

 

  • Schließen Sie sich einer Führung durch die Battery Hill Mine an und lassen Sie sich in die Zeit des Goldrausches zurück versetzen.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um das mehrfach ausgezeichnete „Nyinkka Nyunyu Aboriginal Art and Culture Centre" zu besichtigen. Es ist eines der informativsten und besten im Northern Territory.
  • Besuchen Sie die Telegraphenstation der Stadt. Tennant Creek war ein Außenposten der Telegraphenlinie, welche 1870 gebaut wurde, um die Kommunikation zwischen Australien und Europa herzustellen.
  • Besuchen Sie den Lake Mary Ann um zu schwimmen, ein Picknick zu machen und die Tierwelt um sich herum zu beobachten.

 

Anreise

 

Nach Tennant Creek gelangt man über den Stuart Highway, welcher durchgehend asphaltiert ist und somit bei jedem Wetter befahren werden kann. Tennant Creek liegt 1000 km südlich von Darwin und 510 km nördlich von Alice Springs auf der Explorer's Way Strecke. Das Busunternehmen Greyhound Australia fährt auch Tennant Creek an.

 

Barkly Tablelands

 

Die Barkly Region ist ein wichtiges Gebiet für die Rinderzucht mit weiten Grasflächen und spektakulären Felsformationen. Lange, gerade Straßen und die endlose Weite lassen Reisende das echte Outback Gefühl erleben.

Diese Gegend ist sehr bekannt für die Devils Marbles, eine Ansammlung riesiger, runder Granitkugeln. Zum Teil haben diese einen Durchmesser von bis zu sechs Metern. Nach dem Glauben der Ureinwohner sind sie die Eier der Regenbogenschlange, welche eine wichtige Rolle in der Traumzeitgeschichte spielt.

 

Barkly Tablelands - Nicht Verpassen

 

  • Betrachten Sie die Devils Marbles und ihre mythische Schönheit. Eine besonders schöneTageszeit zum fotografieren ist bei Sonnenaufgang oder bei Sonnenuntergang bei einem Glas Champagner.
  • Trinken Sie ein Bier im quirligen Wycliffe Well Pub, in der Nähe der Devils Marbles, dessen Besitzer an Außerirdische und UFOs glauben. Dies sieht man ganz klar an der Innendekoration dieses Pubs... Sehen Sie selbst!
  • Besuchen Sie die Davenport Ranges und genießen Sie ihre ruhige Schönheit.

 

Anreise

 

Die Barkly Region erkundet man am Besten von Tennant Creek aus auf dem Explorer's Way oder dem Overlander's Way.Sehr viele Touranbieter bauen Tennant Creek und die Devils Marbles auch in Ihre Reisepläne ein.


Geheim - Tipp

 

Wissenschaftler glauben, dass die riesigen Devils Marbles in ungefähr 50 Millionen Jahren nur noch kleine Kieselsteinchen sein werden.

 

Quelle: aussiespecialist

Insel am Ende der Welt - Tasmaniens Nationalparks        05. August 2015

Cradle Mountain
Cradle Mountain

 

Tasmanien ist gerade mal so groß wie Irland und hat nur 500.000 Einwohner. Irland hingegen hat 4,6 Millionen Einwohner. Die Wahrscheinlichkeit, dass man in Tassie demnach einem Tier in der Natur begegnet ist größer, als einem Menschen über den Weg zu laufen. Auch bedeutet dies, dass die uralte Wildnis Tasmaniens eher unberührt ist und oft geschützt durch einen Nationalpark. 

Es gibt 19 Nationalparks, sehr viele Natur- und Meeresreservate, 1/3 der Insel ist Weltnaturerbe. Diese kleine Insel bietet facettenreiche Landschaften und eine sehr aussergewöhnliche Flora und Fauna. Wenn man mit dem Auto durch Tassie fährt, ändert sich die Landschaft alle fünf Minuten: von 60 Millionen Jahre alten Regenwäldern, über zerklüftete Gebirge und schroffe Küstenfelsen, weißen, schier endlosen Sandstränden, blühenden Lavendel-, Mohn- und Tulpenfeldern bis hin zu üppigen Graslandschaften. 


Tasmaniens UNESCO Weltnaturerbe


Tasmaniens UNESCO Weltnaturerbegebiet hält eines der größten kühlklimatisierten Gebiete Regenwalds dieser Erde. Etwa 1/5 von Tassie sind durch dieses Gebiet geschützt. Hier findet man sehr viele seltene Tiere und Pflanzen wie den Orange Bellied Parrot und die größten blühenden Bäume der Welt.


Gondwana Land


Die Regenwälder Tasmaniens liegen auf 60 Millionen Jahre altem Land und nicht viel hat sich seit den Tagen des Gondwana-Landes geändert - wenn man sich im Southwest Nationalpark befindet, kann man sich nur zu gut vorstellen, wie die Erde einmal ausgesehen haben muss. Die ‘Wilderness World Heritage Area’ besteht aus einigen der Nationalparks.


Im Jahr 1982 ist die "Western Wilderness" zum UNESCO Weltnaturerebe ernannt worden und ist heute eines der letzten Wildnisgebiete dieser Erde. Unzählige Aktivitäten kann man in dieser atemberaubenden Natur unternehmen, wie Wildwasser-Rafting in den vom Tannin gefärbten saubersten Gewässernn der Welt, an einsamen Stränden entlangspazieren oder die riesigen Bäume einfach nur bestaunen. Hier ist man eins mit der Natur. 


Feycinet National Park


Er gilt als einer der schönsten Strände der Welt: Wineglass Bay inmitten des Freycinet Nationalparks an der Ostküste der Insel. Neben schroffen Granitfelsen, weißen Sandstränden und türkisfarbenem Meer, lädt der Nationalpark zum Kajakfahren, Schwimmen und Tauchen ein. 

Die Hazard-Mountains bieten Möglichkeiten zum Klettern, Abseilen und Bergwandern und die Heidelandschaften der Küste ermöglichen wunderbare Tageswanderungen. Vogelfreunde können mit etwas Glück einen der seltenen Weißbauch-Seeadler beobachten oder große australische Tölpel, die nach Futter tauchen. In den bewaldeten Gebieten kann man häufig kleine Blumenvögel sehen und hören, wie den Rotnacken-Honigfresser und den gelbbrüstigen oder gelbschwänzigen schwarzen Kakadu, die oft in lauten Schwärmen auf der Suche nach Nahrung umherfliegen. Moulting Lagoon Game Reserve, das sich außerhalb des Parks, in der Nähe der Coles Bay Road befindet, ist ein Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung.


Maria Island National Park


Maria Island National Park liegt nur eine kurze Fährfahrt von Triabunna an der Ostküste Tasmaniens entfernt. Auf dem Inselchen gibt es keine Straßen und keine Autos (bis auf ein Ranger-Fahrzeug). Perfekte Bedingungen zum Wandern, Mountainbiking, Tierbeobachtung oder für einen Besuch der ehemaligen Sträflingstätte Darlington Probation Station, die heute UNESCO Weltkulturerbe ist. 

Auf der Insel gibt es keine Supermärkte und keine Hotels, aber einen sehr schönen Campingplatz mit BBQ-Möglichkeiten. Man kann auch sehr günstig in Etagenbetten in der alten Sträflingsstätte selbst übernachten. 


Narawntapu National Park


Auch als "Serengeti Tasmaniens" bekannt, gilt der Narawntapu Nationalpark als einer der besten Plätze, um die ungewönlichen Tiere der Insel zu beobachten. Der Park trumpft mit unendlich vielen Tieren auf, die besonders gut in der Abenddämmerung zu beobachten sind, wenn sie im Weideland grasen. 

Einige der Tiere, die man vor die Linse bekommt, sind beispielsweise das Forrester Känguru, Bennetts Wallabys and die putzigen tasmanischen Wombats. Mit ein bisschen Glück kann man auch einen tasmanischen Teufel sehen. Narawntapu liegt im Nordosten von Devonport and der Küste – etwa eine Stunde von Launceston entfernt.


Southwest Nationalpark


Der Park mit einer Gesamtfläche von 6052 km² ist der größte Nationalpark Tasmaniens und erstreckt sich über weite Teile des Südwestens der Insel. Er wurde ursprünglich 1955 unter dem Namen Lake-Pedder-Nationalpark rund um den Lake Pedder gegründet.

Der Park ist für seine Wildnis und Abgeschiedenheit bekannt, das Wetter ist sehr wechselhaft und rau. Aborigines siedelten hier bereits vor 25.000 Jahren. Im gesamten Park gibt es nur eine Straße, die nach Strathgordon führt. Den Süd- und Westteil des Parks erreicht man nur zu Fuß, per Boot oder aus der Luft. Ein sehr lohnender Tagesausflug ist ein Trip mit Paravion Wilderness Tours in dieses spektakuläre Gebiet mit Flug über den Nationalpark und Landung auf dem Rollfeld in Melaleuca ganz im Südwesten der Insel. Hier kann man auch die sehr seltenen Oranged Bellied Parrots beobachten.


Cradle Mountain


Der zerklüftete Cradle Mountain ist sozusagen das "Eingangstor" zum UNESCO Weltkulturerbe. Hier beginnt der berühmteste Wanderweg Australiens - der Overland Track. Der sehr ursprüngliche Cradle Mountain - Lake St Clair National Park ist Teil der "Western Wilderness". Wilde Landschaften mit alpinem Heideland, uralten Regenwäldern, Buttongraslandschaften und bunten sommergrünen Buchenwäldern laden zum Erkunden ein. Glasklare Wasserfälle stürzen herab von schroffen Bergen, uralte Pinienhaine spiegeln sich in den Gletscherseen und überall wuseln und hüpfen Wildtiere durch das Bild. Cradle Mountain ist ein "Muss" auf jeder Tassie Reise.


South Bruny Nationalpark


Bruny Island liegt südöstlich von Hobart und besteht aus zwei Inseln, Nord- und Süd-Bruny, die nur durch eine dünne Landzunge, bezeichnet als „The Neck“, verbunden sind. Der südlichste Teil der Insel wird vom South Bruny Nationalpark eingenommen. Besonders bekannt gemacht haben Bruny Island die dort lebenden Albino-Wallabys, die sich auf Grund von fehlenden Feinden auf Teilen der Insel stark vermehrt haben. Die Insel ist mit Weiden und großen Flächen von Eukalyptus-Trockenwald bedeckt. Die der Tasmansee zugewandte Seite der Insel hat zwei lange Sandstrände, Adventure Bay und Cloudy Bay. Die übrige Küstenlinie ist eher schroff mit Doleritfelsen von bis zu 200 Metern Höhe, mit die höchsten Klippen Australiens. Die dem Festland zugewandte Seite ist von den Einflüssen der Hochsee weitgehend geschützt und beliebt bei Anglern und Seglern. Die Insel kann nur über eine Autofähre von Kettering aus erreicht werden.


Tasman Nationalpark


Der Tasman-Nationalpark liegt 56 km östlich von Hobart auf der Tasman Peninsula. Der Park wurde nach dem niederländischen Seefahrer Abel Tasman benannt, der Tasmanien 1642 für die Europäer entdeckte. Zu ihm gehören viele Inseln, wie beispielsweise Fossil Island und Tasman Island. Der Tasman Nationalpark zählt zu den neueren Nationalparks auf Tasmanien und dient dem Schutz von einzigartiger Wald- und Küstenlandschaft. Diese ist für ihre Schönheit und Vielfalt bekannt. Wanderwege ermöglichen Ausflüge entlang der Küste und führen auch, im Süden des Parks, zu den mit höchsten Klippen Australiens.

Auf der Tasman Peninsula findet man ebenfalls die berühmt berüchtigte Sträflingsstätte Port Arthur.


Mt Field Nationalpark


Wer nicht viel Zeit hat in Tassie, aber dennoch die facettenreiche Natur erleben möchte, der sollte den Mt Field Nationalpark unweit von Hobart besuchen. Bekannt ist er vorallem für die Russell Falls Wasserfälle. Der Park zeichnet sich durch eine besondere Vegetationsvielfalt aus. Neben Waldgebieten mit hohen Swamp Gums, einer Eukalyptusart, gibt es riesige Baumfarne, Regenwald und alpine Vegetation in den höher gelegenen Gebieten. Einige der bis zu 400 Jahre alten Bäume haben eine Höhe von 90m und einen Umfang von 20m. Eine große Mehrheit der in heimischen Tiere kann man hier zu sehen bekommen. Als gefährdete Arten sind der Tüpfelbeutelmarder und der Tasmanische Langnasenbeutler zu nennen. Der letzte bekannte Tasmanische Tiger wurde in der Umgebung gefangen.


Geheim - Tipp


Der Holiday Pass für alle Nationalparks

Besucher müssen für die Nationalparks Eintritt bezahlen, es macht also Sinn den Holiday Pass zu buchen, der einem für zwei Monate freien Eintritt in alle Nationalparks Tasmaniens gewährt und den Cradle Mountain Shuttle Bus kann man ebenfalls kostenlos benutzen. Der Pass kostet 60 AUD.


Quelle: aussiespecialist

Litchfield National Park                                                      04. August 2015

Florence Falls, Litchfield National Park
Florence Falls, Litchfield National Park


Litchfield National Park ist ungefähr 1.5 Stunden von Darwin entfernt und erstreckt sich über 1500 Quadratkilometer. Der National Park ist bekannt für wunderschöne Sandsteinplateaus, spektakuläre Wasserfälle und üppigen, tropischen Regenwald. Die kristallklaren natürlichen Pools und die Wanderwege welche über Kilometer gehen, machen Litchfield National Park zu einem tollen Tagesausflugsziel.

Sie können Ihren Besuch aber auch verlängern und entweder auf dem Campingplatz oder in einer der nahegelegenen Unterkünfte übernachten. 


Man kann entweder selbst zum Litchfield National Park fahren oder eine der zahlreichen Touren von Darwin aus buchen. Die Hauptattraktionen des Parks sind durch asphaltierte Strassen miteinander verbunden, sie sind also das ganze Jahr hindurch zu erreichen.


Litchfield National Park - Nicht verpassen


  • Betrachten Sie die außergewöhnlichen Magnetic Termite Mounds, die einheitlich in Nord-Süd Richtung ausgerichtet sind.
  • Plantschen Sie im sprudelnden Wasserlauf Buley Rockhole oder unter den Florence Falls.
  • Erkunden Sie die abgelegenen Gebiete des Parks mit dem Allradwagen und besichtigen Sie die Ruinen des Blyth Homestead und die Felsformation Lost City.
  • Schwimmen Sie in den einfach zu erreichenden Wangi Falls bevor sie den Wanderweg welcher an das obere Ende dieses Wasserfalls führt erkunden.
  • Schlendern Sie durch den "Bush Tucker Garten" des Coomalie Culture Centre und lernen Sie mehr über die Kultur der lokalen Aborigines.


Anreise


Litchfield National Park ist via dem Örtchen Batchelor über eine asphaltierte Strasse einfach zu erreichen und ist ungefähr 1.5 Stunden von Darwin entfernt.

Dieser Ausflug ist ideal für Selbstfahrer und für die Abenteurer unter Ihnen gibt es auch eine etwas aufregendere Allradwagenstrecke via der Cox Peninsula Road und Berry Springs. Sehr viele der organisierten Touren von Darwin und Katherine aus beinhalten einen Besuch des Litchfield National Park.


Quelle: aussiespecialist

Kakadu National Park                                                              31. Juli 2015

Jim Jim Falls von oben
Jim Jim Falls von oben

 

 Ungefähr 2 Stunden von Darwin entfernt, liegt der als Weltkulturerbe gelistete Kakadu National Park. Durch ein Gebiet aus riesigen Feuchtgebieten und tropischer Vegetation zieht sich das Escarpment, eine mehrere hundert Kilometer lange Sandsteinkante.

Kakadu ist Australiens größter Nationalpark, er erstreckt sich über 19.000 Quadratkilometer. Die traditionellen Besitzer des Nationalparks sind die Bininj Aborigines. Kakadu ist zum einen für seine atemberaubende Natur und zum anderen auch für seine kulturelle Bedeutung, welche über 50.000 Jahre zurück geht, als Weltkulturerbe gelistet.

Von Dezember bis April ist Kakadu teilweise von sich ausdehnenden Flüssen überschwemmt, tosende Wasserfälle stürzen in die Tiefe der natürlichen Pools und die Feuchtgebiete sind reich an verschiedensten Pflanzen. Von Mai bis Oktober ziehen die von Seerosen bedeckten Billabongs viele verschiedene Vögel auf der Suche nach Wasser an.

 

Kakadu National Park - Nicht verpassen

 

  • Erlangen Sie Einblick in die Geologie des Parks und in die Kultur der lokalen Ureinwohner beim Besuch des Bowali Visitor Centre (welches auch Landkarten und Straßenzustandsberichte austeilen kann) und des Warradjan Aboriginal Culture Centre.
  • Unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Yellow Waters Billabong und beobachten Sie Vögel und Salzwasserkrokodile.
  • Genießen Sie die atemberaubende Aussicht auf Jim Jim und Twin Falls bei einem Rundflug im Kleinflugzeug oder Helikopter. Die Wasserfälle sind in der Zeit von Dezember bis Juni am Schönsten, da sie dann das meiste Wasser haben.
  • Betrachten Sie die gut erhaltenen Felsmalereien am Nourlangie und am Ubirr Rock. Erklimmen Sie Ubirr Rock und lassen Sie sich von der 360 Grad Rundumsicht verzaubern.
  • Baden Sie in den Pools am oberen Ende der Gunlom Falls, einer der schönsten Badestellen im Kakadu National Park.
  • Nehmen Sie an einer Tour durch Kakadu mit einem Aborigines Guide teil und sehen Sie den Park mit den Augen eines Ureinwohners. Lernen Sie mehr über die Überlebenstechniken, die Gesetze und die Kultur der Aborigines.
  • Beobachten Sie tausende Vögel im Mamukala Feuchtgebiet (zwischen September - Dezember ist die beste Zeit).

 

Anreise

 

Mit dem Auto

 

Falls Sie Selbstfahrer sind, sollten sie die Nature's Way Strecke nehmen, welche Sie in die Adelaide und Mary River Regionen führt und dann in den Kakadu National Park und die Katherine Region weitergeht.

Manche Straßen im Kakadu National Park können wegen Überschwemmungen nicht das ganze Jahr hindurch befahren werden, es ist daher wichtig Informationen über den Straßenzustand im Bowali Visitor Centre zu erfahren. Sehr viele organisierte Touren in den Kakadu National Park, beinhalten auch die Nature's Way Strecke.

 

Mit dem Flugzeug

 

Es ist möglich in Darwin ein Flugzeug zu chartern und die atemberaubende Aussicht von oben zu genießen, um dann anschließend im Kakadu National Park zu landen.

 

Mit dem Bus

 

Das Busunternehmen Greyhound Australia bietet reguläre Fahrten zwischen Darwin und Cooinda und Darwin und Jabiru an. Es werden auch sehr viele verschiedene Touren von Luxusbustouren bis zu Backpackertouren angeboten, alle fahren ab Darwin und Katherine.

 

Geheim - Tipp

 

Kakadu National Park bietet gratis Führungen mit Park Rangern durch Kakadu National Park an, bei welchen der jeweilige Ranger die 50.000 Jahre alten Felsenmalereien für Sie interpretieren kann.

 

Quelle: aussiespecialist

 

Uluru - Kata Tjuta National Park                                             30. Juli 2015 

Uluru, Uluru - Kata Tjuta National Park
Uluru, Uluru - Kata Tjuta National Park

 

Mitten im Herzen Australiens erhebt sich Uluru / Ayers Rock, das wohl bekannteste Wahrzeichen des Kontinents. 348 Meter, ragt der berühmte Monolith aus der schier unendlichen Ebene empor. Der Grossteil des Felsens befindet sich - wie bei einem Eisberg - unter der Erdoberfläche. Kata Tjuta, die Olgas, sind die zweite Naturschönheit im National Park, 40 Kilometer von Uluru entfernt. Die Ansammlung aus 36 massiven Felsdomen ist schätzungsweise mehr als 500 Millionen Jahre alt.

Die überwältigende Größe des Uluru, seine spirituelle Bedeutung und Wichtigkeit für die Aborigines und die beeindruckenden, immer wechselnden Farben machen jeden Besuch des Felsens einen Höhepunkt einer Australienreise. Der Ayers Rock Resort, welcher außerhalb des National Parks in Yulara liegt, bietet verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten welche von Campingplätzen bis zu einem 5-Sterne Hotel

reichen.

 

Uluru - Kata Tjuta National Park - Nicht verpassen

 

- Lernen Sie die Geschichten der Traumzeit kennen bei einer Wanderung mit den Anangu People um Uluru herum.

- Erleben Sie die Atmosphäre der Kata Tjutas bei einer 3-stündigen Wanderung durch das Valley of the Winds.

- Erleben Sie ein Abendessen unter dem Sternenhimmel des Outbacks beim Sounds of Silence Dinner am Uluru mit Kata Tjuta im Rücken.

- Informieren Sie sich eingehend im Uluru-Kata Tjuta Cultural Centre über die Bedeutung des Monolithen für die Ureinwohner und lernen Sie die Perspektive der Anangu kennen.

- Betrachten Sie Uluru aus einer anderen Perspektive - beim Helikopterrundflug, auf dem Rücken einer Harley Davidson oder beim Ausritt auf einem Kamel im Sonnenuntergang.

- Verpassen Sie auf keinen Fall den Sonnenauf- oder -untergang am Uluru. Das Farbenspiel über Kata Tjuta steht dem am Uluru allerdings in nichts nach.

 

Anreise

 

Mit dem Auto 

 

Am besten nehmen Selbstfahrer den Red Centre Way, welcher Alice Springs mit Uluru verbindet via der Mereenie Loop Road und Watarrka National Park.

 

Mit dem Flugzeug

 

Qantas fliegt Ayers Rock von Perth, Cairns, Sydney und Melbourne an. Auch zwischen Darwin, Alice Springs und Ayers Rock gibt es reguläre Flugverbindungen. Vom Ayers Rock Flughafen zum Ayers Rock Resort werden kostenfreie Shuttlebusse angeboten.

 

Mit dem Bus

 

Es gibt verschiedene Reisemöglichkeiten von Alice Springs zum Uluru, sowie Bustouren, Aussichtsflüge und Touren welche über mehrere Tage gehen, bei welchen man auf exklusiven Campingplätzen in der Wüste übernachtet. Greyhound Australia bietet tägliche Verbindungen von Alice Springs zum Uluru an und AAT Kings bietet einen Transfer zwischen Alice Springs und Ayers Rock Resort an.

 

Geheim - Tipp

 

Sehr viele Leute wissen, dass Uluru (Ayers Rock) Australiens bekanntestes Wahrzeichen ist. Was aber sehr viele Besucher nicht wissen ist, dass wissenschaftliche Forschungen zeigen, dass die Anangu, die traditionellen Besitzer des Uluru seit 22.000 Jahren hier leben. Man kann Uluru auf ganz verschiedene Art und Weise erleben, die Ureinwohner bitten Besucher jedoch, auf den Aufstieg zu verzichten und stattdessen die Wanderung um den Monolithen herum zu unternehmen.

 

Quelle: aussiespecialist

Blue Mountains - Ein Weltnaturerbe                                        29. Juli 2015

Blue Mountains Map
Blue Mountains Map

 

Das Naturparadies Blue Mountains ist ein Weltnaturerbe und liegt nur 90 Minuten (110km) westlich von Sydney. Hier gibt es Aktivitäten für jeden Besucher, z. B. für den aktiven Urlauber Abseiling, Mountainbiking, Reiten und Wandern und diejenigen, die es lieber etwas gemütlicher angehen lassen können durch malerische Orte spazieren, Boutiquen und Kunstgallerien besuchen und es sich in einem der Cafes gut gehen lassen.

 

Unternehmenswertes 

 

  • Wandern, entweder auf eigene Faust oder mit einem Guide oder Ranger, über die gut markierten Wanderwege durch den Blue Mountains Nationalpark.
  • Wer auf Abenteuer steht, sollte eine Canyoning Tour machen, bei der man einen Flussverlauf über vielerlei Hindernisse verfolgt.
  • Erleben Sie die Pracht der Berge zu Pferde, per Mountainbike oder in einem Allradfahrzeug.
  • Kosten Sie aussergewöhnliche lokale Produkte, z. B. Weine oder Schokolade in einem der Cafes in Leura oder Katoomba.
  • Besuchen Sie die Kunstgallerien, in denen man Kunst von lokalen und auch international bekannten Künstlern bewundern kann.
  • Im “Three Sister Echo Point Plaza” kann man Weinproben machen, Opale kaufen und eine Wildlife Aussstellung besuchen.  
Die Fakten
  • Besonders bekannt sind die Sandsteinfelsen “Three Sisters”, welche man am besten von Katoomba aus bewundern kann.
  • Die einzigartige und vielfältige Flora, wie z. B. die Wollemi Kiefer.
  • Es gibt über 400 Arten Vögel, Reptilien und Säugetiere in den Blue Mountains.
  • Katoomba, Leura, Wentworth Falls, Blackheath und Mt Victoria sind ein paar der vielen malerischen Orte in der Region.
 

Die Kultur der Aborigines

 

In den Blue Mountains gibt es viele Spuren der Kultur und Geschichte der Aborigines. Teilweise sind die Überreste von Kunstwerken über 14. 000 Jahre alt. Im Rahmen einer "Aboriginal Culture Tour" kann man viel über die Traditionen und Bräuche des lokalen Darug Volks lernen.

 

Aboriginal Blue Mountains Walkabout Tours

 

Auf diesen geführten Touren sieht man nicht nur die Schönheit der Landschaft sondern lernt Wissenswertes über die indigene Interpretation der Entstehung und die spirituelle Bedeutung. Abfahrten ab dem Bahnhof in Faulconbridge. www.bluemountainswalkabout.com


Blue Mountains Cultural Tours, Leura

 

Touren von Sydney zum Mount Tomah Botanic Garden, Mount Wilson und Blue Mountains, Abendtouren und Shuttle Services von Sydney in die Blue Mountains.

www.bmgst.com

 

 

Quelle: aussiespecialist


Visa und Einreisebedingungen                                                24. Juli 2015

Ubirr, Kakadu National Park, Northern Territory
Ubirr, Kakadu National Park, Northern Territory

 

Wissenswertes über die Visa und Einreisebedingungen in Australien

 

Zur Einreise nach Australien sind ein gültiger Reisepass und ein Visum erforderlich.


  • Die Bürger bestimmter Länder können selber im Internet (kostenlos) oder bei einem Reisebüro (oft werden Gebühren verlangt) mit IATA-Lizenz eine Electronic Travel Authority (ETA) beantragen

  • Die ETA entspricht einem Touristenvisum und ist für Aufenthalte von bis zu drei Monaten innerhalb eines 12-Monats-Zeitraums gültig

  • Junge Erwachsene im Alter zwischen 18 und 30 Jahren aus Partnerländern können Working-Holiday-Visa beantragen (siehe unten)


Das Working-Holiday-Programm


Im Rahmen des WH-Programms sind zwei Visa erhältlich: das Working Holiday Visum (Subclass 417) und das Work and Holiday Visum (Subclass 462). Bewerber für diese Visa müssen bei Antragstellung 18 bis 30 Jahre alt sein, einen Reisepass eines Partnerlandes besitzen und sich in der Regel zum Zeitpunkt der Antragstellung und -bewilligung außerhalb Australiens aufhalten.

Mit der Initiative für ein zweites Working-Holiday-Visum sollen Teilnehmer am WH-Programm ermuntert werden, ländliche Regionen von Australien zu bereisen und dort zu arbeiten. Die Inhaber eines Working Holiday (Subclass 417) Visums dürfen ein zweites Working Holiday Visum beantragen, wenn sie zuvor mindestens 3 Monate lang in einer ländlichen Region Australiens für bestimmte Tätigkeiten angestellt gewesen sind.

Ausführlichere Informationen hierzu finden Interessenten auf der Webseite des australischen Department of Immigration and Border Protection.


(Stand: Juli 2015)

 

Anstellungsmöglichkeiten


Die erste Wahl für viele Reisende ist eine Anstellung im Tourismussektor bzw. im Hotel-/Gastronomiegewerbe. Beschäftigungsmöglichkeiten bieten z. B. Strandbars, Hotels oder Restaurants.


Besonders in den Städten und größeren regionalen Ballungsräumen besteht daneben auch laufend Nachfrage für Personen mit technischen, fachlichen und handwerklichen Spezialkenntnissen. Auch Arbeitsvermittlungsagenturen vermitteln Kurzzeitbeschäftigungen. Reisende, die vor allem im Outback leben und arbeiten möchten, können auf Vieh- oder Schaffarmen als Jackaroo oder Jillaroo anheuern.

Der Harvest Trail vermittelt Reisende an Bauern, die Bedarf an Saisonarbeitskräften haben – eine ausgezeichnete Möglichkeit, das ländliche Australien besser kennenzulernen.


Alternativ können sich Reisende auch eine Anstellung auf den Whitsunday Islands sichern.


Quelle: aussiespecialist


Reisezeit und Wetter in Australien                                          23. Juli 2015

Australiens Zeitzonen
Australiens Zeitzonen

 

 Sommer – Dezember bis Februar


  • Da in den Sommer der südlichen Regionen die Weihnachtszeit   fällt, ist in dieser Zeit mit Hochbetrieb zu rechnen. Unterkünfte, Besichtigungen/Touren und Autos/Wohnmobile sollten daher im Voraus gebucht werden.
  • Extrem hohe Temperaturen im Roten Zentrum (Alice Springs, Uluru usw.)
  • Tropischer Sommer (oder Regenzeit) in der nördlichen Region – sehr hohe Temperaturen und sehr hohe Luftfeuchtigkeit, aber auch üppige Vegetation
  • Quallensaison – an den Stränden Nordaustraliens (Broome, Darwin, Nord-Queensland) sollte außerhalb geschützter Gebiete auf das Baden im Meer verzichtet werden (es sei denn, man trägt einen speziellen Quallenanzug)



Winter – Juni bis August

  • Im Vergleich zum Winter auf der Nordhalbkugel sehr milde Temperaturen
  • In der Regel Nebensaison, daher weniger Touristen
  • Trockenzeit in der nördlichen Region – immer noch sehr warm, wenig Regen und geringe Luftfeuchtigkeit; ideale und beliebte Zeit für Besuche, unbedingt alles vorher buchen
  • Mildes Klima im Roten Zentrum, sehr angenehme Temperaturen (kühle Nächte

Klima- und Zeitzonen


Durchschnittstemperaturen der wichtigsten Städte (in °C) Januar Juli  
Sydney 26 16
Melbourne 25 14
Brisbane 29 21
Cairns 31 26
Perth 32 18
Broome 34 30
Adelaide 28 15
Darwin 32 30
Alice Springs 36 20
Hobart 22 12

 



Drei Zeitzonen

Australien ist in 3 Zeitzonen unterteilt. Die obenstehende Karte zeigt die jeweilige Zone der Australischen Staaten und Territorien.

  • Western Standard Time (WST): GMT +8
  • Central Standard Time (CST): GMT +9.5
  • Eastern Standard Time (EST): GMT +10

Einige Staaten und Territorien stellen zudem zur Winter-/Sommerzeit die Uhren um.

 



Quelle: aussiespecialist


Telefonieren in Australien                                                        23. Juli 2015

 

 

Telefonieren in Australien 


Um teure Roaming-Gebühren zu vermeiden, sollte man sich für einen Aufenthalt in Australien eine australische SIM-Karte für das Handy besorgen. Für langfristige Planer gibt es die Möglichkeit, bereits in Deutschland über das Internet eine australische SIM-Karte zu besorgen. 

Vor Ort gibt es eine breite Auswahl an Anbietern. Sehr empfehlenswert ist eine Telefonkarte des australischen Anbieters Telstra, der die beste Abdeckung für das Mobilfunknetz in Down Under bietet. Alternativen sind Angebote von Optus, Vodafone und weiteren Anbietern. Ein wichtiger Hinweis ist, dass es in entlegenen Regionen u.U. keinen Telefonempfang gibt.

Auf dieser Internetseite findet man eine unverbindliche Preisübersicht: www.phonecardselector.com.au

 

Transportmittel für Backpacker                                                20. Juli 2015

The Indian Pacific, Great Southern Railsways
The Indian Pacific, Great Southern Railsways

 

 Flugzeug:

Zu den hervorstechendsten Merkmalen Australiens gehört die immense Größe des Landes. Um die Aufenthaltszeit optimal zu nutzen, muss man daher vorab einen realistischen Reiseplan erstellen und sich genau überlegen, wie die einzelnen Ziele am praktischsten und kostengünstigsten zu erreichen sind.
Sofern man keine Lust auf einen ausgedehnten Roadtrip hat, lohnt es sich, ein oder zwei Inlandsflüge einzuplanen, um die riesigen Entfernungen besser und schneller zu bewältigen. Die drei australischen Billigfluggesellschaften Jetstar, Virgin Australia und Tiger Airways führen Inlandsflüge zu vergleichbar günstigen Preisen durch. Auch Qantas bedient Flugziele im Inland.

 

Mietwagen:

Australien ist wie für epische Roadtrips und Geländewagenfahrten gemacht. Ein Mietwagen stellt die beste Option für Reisende dar, die die Highways, Nebenstraßen, Strände und versteckten Geheimtipps im Land auf eigene Faust und im eigenen Tempo erkunden wollen. 
Wenn man sich für einen Selbstfahrerurlaub interessiert, ist es möglich Autos und (voll ausgestattete) Campervans zu recht günstigen Preisen bei verschiedenen Anbietern zu mieten oder auch mit Rücknahmegarantie zu kaufen (Travellers Auto Barn, Spaceships, Jucy Rentals).
Zeit und Entfernung sind bei der Planung die wichtigsten Faktoren. Besucher, die nur beschränkt Zeit zur Verfügung haben, sollten sich besser auf ein überschaubares Gebiet konzentrieren.

 

Bus:

Das billigste Transportmittel in Australien sind Busse, und das Streckennetz ist relativ gut ausgebaut. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass Langstrecken (z. B. zwischen Sydney und Perth) auch wirklich lang sind und die Bussitze nicht viel Bewegungsfreiraum bieten. 
Greyhound verkehren im ganzen Land auf den Hauptstrecken. Auch verschiedene Buspässe für Zeiträume zwischen 1 und 12 Monaten sind erhältlich, mit denen Reisende bei mehreren Fahrten Geld sparen können.
Busbetreiber wie Oz Experience haben sich auf Angebote für Backpacker spezialisiert und fahren neben den Hauptreisezielen auch Highlights abseits der Touristenrouten an; auf bestimmten Strecken sind Hop-on-Hop-off-Pässe erhältlich.

 

Zug:

Das Reisen mit dem Zug ist sehr komfortabel und ermöglicht einmalige Einblicke in die Landschaft Australiens. 
Der Ghan und der Indian Pacific werden von Great Southern Railways betrieben. Die Preise variieren je nach Komfort/Luxus; Schüler/Studenten und Inhaber von Ermäßigungskarten (z. B. VIP oder YHA) erhalten attraktive Rabatte. 
Rail Australia bietet verschiedene Zugpässe an, die im Heimatland erworben werden müssen und sechs Monate gültig sind.
Interstate-Züge verbinden auch die gesamte Ostküste von Cairns bis Sydney mit Canberra, Melbourne und Adelaide; New South Wales verfügt zudem mit Countrylink über ein recht ausgedehntes eigenes Zugnetz.


Quelle: aussiespecialist

 

Camping in Australien                                                             17. Juli 2015

 

Wissenswertes zum Thema Campingurlaub in Australien

In Australien gibt es zahlreiche Campingmöglichkeiten im Hinterland oder Outback, in Nationalparks und an der Küste, die von einfachen Zelt- bis hin zu voll ausgestatteten Campingplätzen reichen.
Damit ist für jeden Anspruch und jeden Geldbeutel das passende Angebot dabei. Man kann zwischen „Buschcamping“, Campingplätzen in Nationalparks und Aufenthalten in „Holiday/Tourist Parks“ wählen.

 

Die Vielfalt der Campingmöglichkeiten in Australien:

 

Buschcamping

Diese Form des Übernachtens ist besonders für abenteuerlustige Reisende mit einfachen Ansprüchen geeignet. 
Die ausgewiesenen Plätze befinden sich in abgelegenen Gebieten und können kostenfrei genutzt werden. Da die Plätze grundsätzlich nicht überlaufen sind, findet man hier entspannende Ruhe.

 

Nationalparks

Auf Stellplätzen in Nationalparks kann man meistens mit fließendem Wasser und Toiletten rechnen. Dafür wird ein kleiner Betrag, in der Regel zwischen AUD 5 – 10 pro Nacht, erhoben. Die einzelnen Plätze variieren in der Ausstattung und unterscheiden sich erheblich von privat unterhaltenen, kommerziellen Campingplätzen: So sind in unmittelbarer Umgebung heimische Bäume und Pflanzen angebaut, um der Tierwelt Raum zu geben. 
Es wird kein Strom zur Verfügung gestellt und häufig sind auch Stromaggregate verboten, sodass alle Gäste die Stille des Buschs genießen können. Sofern Duschen zur Verfügung stehen, bieten diese normalerweise kein warmes Wasser.

Bitte beachten:

Um das sensible Ökosystem zu wahren, gelten besondere Regeln und Anordnungen für das Buschcamping und Camping in Nationalparks.

 

Holiday / Tourist Parks:

Diese variieren ebenfalls von einfach ausgestatteten bis hin zu luxuriösen Campingplätzen. 
In der Regel stellen nicht alle Stellplätze Elektrizität zur Verfügung, bieten aber Übernachtungsmöglichkeiten im eigenen Zelt, mit dem Wohnwagen und dem Camp- oder Wohnmobil. 
Während einige „Holiday/Tourist Parks“ lediglich Toiletten und Duschen zur Verfügung stellen, sind andere sogar mit voll eingerichteten Camping-Küchen und Wasserparks (Swimming- und Whirl-Pools) ausgestattet. Dafür wird in der Regel ein Entgeld zwischen AUD 15 – 35 pro Nacht verlangt. 
Sehr interessant können diese Parks auch für „Nicht-Camper“ sein, da „Cabins“ oder feststehende Wohnwagen angeboten werden. Oftmals sind diese noch besser geeignet als eine Übernachtung im Motel, da sie optimale Unterkünfte für 4 – 6 Reisende mit eigenem Badezimmer, Wohnecke und Küche mit Kühlschrank bieten. Die Preise hierfür liegen gewöhnlich zwischen AUD 65 – 100 pro Cabin und Nacht. 
Die Zeltplätze sind nicht immer mit Strom ausgestattet, kosten aber dafür auch nur zwischen AUD 8 – 18.

 

Wild Camping:

In Australien ist das Camping nur in dafür vorgesehenen und ausgewiesenen Gebieten oder in Regionen ohne staatliche Restriktionen möglich. Campen an der Straße, in Städten und bewohnten Gebieten ist verboten.
Erlaubt ist dies gewöhnlich nur außerhalb von Städten und auf dem Land bzw. dort, wo es nicht ausdrücklich durch Schilder verboten ist. In weiter abgelegenen Gegenden und sofern keine Privatgrundstücke oder ausgewiesene Schutzgebiete betreten werden, ist das „Wild Camping“ geduldet. 
Um in Nationalparks oder Naturschutzgebieten zelten zu können, ist eine Genehmigung von einem Park Ranger oder dem lokalen Kommunalrat erforderlich. Nachdem eine solche Erlaubnis erteilt wurde, ist z. B. auch das Zelten auf zahlreichen Inseln des Great Barrier Reefs erlaubt. 
Es ist wichtig, an wirklich alles, auch an genügend Trinkwasser, zu denken und keine Abfälle zu hinterlassen.

Bitte beachten:

Für „Wild Camping“ in australischen Nationalparks und einigen Inseln des Great Barrier Reefs wird eine Gebühr von durchschnittlich 10 AUD erhoben.

 

Glamping:

Nicht jeder, der einmal eine Nacht unter freien Himmel schlafen möchte, ist ein Freund traditionellen Campings. Eine sehr bequeme Alternative bietet „Glamping“, also das glamouröse Camping. 
Es verbindet die Abenteuer in freier Natur mit dem Luxus von komfortablen und vollständig ausgestatteten Zelten. Frisch gemachte Betten, separate Badezimmer, Wellness-Behandlungen und Gourmetspeisen – das ist Luxusurlaub auf australische Art.
Man kann an einigen der unberührtesten Orten Australiens „glampen“ – vom Roten Zentrum über die Kimberley- Region bis zum Kakadu Nationalpark. 

 

Quelle: aussiespecialist

Kosten sparen in Australien                                                    16. Juli 2015

Graet Ocean Road, Victoria
Graet Ocean Road, Victoria

 

Nebenkosten:

Generell ist das Preisniveau in Australien höher als bei uns. Wenn man jedoch ein paar einfache Regeln beachtet, kann man wertvolles Urlaubsbudget sparen!

Die folgenden Tipps können dabei helfen, während der Urlaubsreise in Australien die Kosten für Nahrungsmittel im Rahmen zu halten.

 

Nahrungsmittel:

Die größten Supermarktketten in Australien sind Coles und Woolworths. 
Auf deren Internetseiten kann man immer aktuelle Preisangebote für Nahrungsmittel einsehen.

TIPP:
Es lohnt sich, die aktuellen Tages- oder Wochenangebote in den jeweiligen Supermärkten zu beachten und entsprechend danach einzukaufen. So lässt sich beim Kauf von Grundnahrungsmitteln erheblich sparen, denn oftmals sind einzelne Produkte (auch viele Grundnahrungsmittel) 30-50% günstiger. 
Generell sollte man nicht zum erstbesten Produkt greifen, sondern sich lieber die Zeit nehmen, gründlich Preise zu vergleichen.

 

Alkoholische Getränke:

Alkoholische Getränke kauft man in Australien in “Bottle Shops”, die oftmals zu einem Pub oder einer Bar gehören oder direkt neben dem Supermarkt im Einkaufszentrum zu finden sind.

Auch hier lohnt es sich, die Augen nach Tages- oder Wochenangeboten aufzuhalten. So lässt sich für den Kauf von Bier oder Wein eine erhebliche Preisersparnis einrechnen.

TIPP:
Bier ist viel günstiger, wenn man es im 24-er Pack (Flaschen oder Dosen) oder im 30-er Pack (Dosen) kauft. Wein ist oftmals günstiger, wenn man ein halbes Dutzend Flaschen kauft. 
Quelle: www.numbeo.com

 

Benzinpreise in Australien
Auch in Australien variieren die Benzinpreise wie in Deutschland in Abhängigkeit vom Ort und in größeren Städten auch durch die australischen Feiertage und in der Ferienzeit. Generell liegen die Preise an den Küsten niedriger als im Outback und können bis zu 40c Unterschied aufweisen.

Einen Australien weiten Überblick über die aktuellen Benzinpreisen bietet die Seite des australischen Automobilclubs AAA.

 

Quelle: aussiespecialist